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Optimale Lösung dank externer Gutachter?

Spitzengespräch schafft Sicherheit: Stadt und Landkreis stehen zur IGS am Schulzentrum Nord

Hameln (wbn/wa). Schulterschluss zwischen Landkreis und Stadt beim Thema Integrierte Gesamtschule: In einem Spitzengespräch im Rathaus haben sich Vertreter aus Politik und Verwaltung von Stadt und Landkreis zu einer starken IGS mit gymnasialer Oberstufe am Standort Schulzentrum Nord bekannt.

Sie waren sich einig, die Schullandschaft in der Region zu stärken und gemeinsam die räumlichen Voraussetzungen für eine zukunftsfähige und qualitativ hochwertige IGS in Hameln zu schaffen. Die Gesprächsteilnehmer verständigten sich einvernehmlich darauf, kurzfristig ein Gutachten unter IGS-erfahrenen Planungsbüros auszuschreiben. Mit Hilfe externen Sachverstands solle „die optimale Lösung mit minimalen Kosten“ ermittelt und der Blick dabei auf das gesamte Schulzentrum Nord gerichtet werden.



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Landrat Rüdiger Butte begründete diesen Schritt so: „Der Landkreis unterstützt die IGS als wichtige Ergänzung der hiesigen Schullandschaft. Wir wollen eine bauliche Lösung, die den Erfordernissen der IGS ebenso gerecht wird wie dem Elternwillen und dem demografischen Wandel.“ Hamelns Stadträtin Gaby Willamowius äußerte sich zufrieden, dass sich der Landkreis zu seiner Verantwortung für die IGS bekennt. In den vergangenen Wochen war unter den Lehrkräften, Schülern und Eltern Unruhe aufgekommen, die Planungen für den Ausbau der Schule waren ins Stocken geraten.

Das Ergebnis des Spitzengesprächs, an dem neben Rüdiger Butte und Gaby Willamowius auch die Fraktionsvorsitzenden und die schulpolitischen Sprecher der Fraktionen teilgenommen haben, sichert den weiteren Weg nun ab. Neben dem externen Gutachten soll die Stadtverwaltung nun „mobile Sofortmaßnahmen“ auf den Weg bringen, die die Aufnahme eines neuen Jahrgangs im Sommer sicherstellen.„Stadt und Landkreis sind sich einig, wie wichtig die Schulform IGS für die Region ist“, betonten Landrat Rüdiger Butte und Stadträtin Gaby Willamowius im Anschluss an das Gespräch. Deshalb müsse die Planung des Bauvorhabens auf eine solide Basis gestellt werden. „Die IGS findet große Akzeptanz und wir wollen, dass sie sich weiter positiv entwickelt“, hieß es. Sowohl eine Elternbefragung aus dem Jahr 2010 als auch die jährlichen Anmeldezahlen belegten das große Interesse an der IGS. Ziel sei es, dass perspektivisch kein Kind, das die IGS ansteuern will, abgewiesen werden muss.

 

 

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