Das Ende einer durchzechten Nacht
Trio "Infernale": Einer springt in die Leine, der andere ruft schonmal um Hilfe und der dritte tritt im Krankenhaus auf die Stühle ein und knallt Handy gegen die Wand
Montag 27. Juli 2015 - Gronau/ Hildesheim (wbn). Eine durchzechte Nacht ist einem Trio aus dem Bereich Gronau augenscheinlich schlecht bekommen.
Alle drei im Alter von jeweils 20 Jahren befanden sich am Sonntag morgen, kurz nach 6.00 Uhr, auf dem Nachhauseweg. Einer aus dem Trio wagte dann im Bereich Hauptstraße/ Leintor den Sprung von der Leinebrücke in den Fluss, was seine übrig gebliebenen Begleiter veranlasste, schonmal einen Krankenwagen in Sorge um den Kumpel zu alarmieren.Fortsetzung von Seite 1
Der junge Mann wurde aus dem Wasser gezogen und vorsorglich dem Krankenhaus Gronau zur ambulanten Behandlung zugeführt.
Dort verlor dann ein weiteres Mitglied des Trios vollends die Nerven. Angeblich aus Sorge um den Freund begann der Kumpel auf die Bestuhlung im Wartebereich des Krankenhauses einzutreten und schleuderte ein Mobiltelefon des Krankenhauses gegen die Wand.
Letzteres hatte ihm das Krankenhauspersonal zwecks Benachrichtigung von Angehörigen überlassen. Die hinzugezogene Polizei aus Elze beruhigte die Situation vor Ort und übergab alle Beteiligten den hinzugerufenen Angehörigen.