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Wie fünf Jugendliche eine Ehefrau vor ihrem bissigen Mann gerettet haben

Der Hilfeschrei in der Abenddämmerung - die Gute-Nacht-Geschichte für unsere Leser nach eines langen Tages Reise in die Nacht

Hannover (wbn). Ein brutaler Ehemann, eine in höchster Bedrängnis um Hilfe rufende Ehefrau, die von ihrem eigenen Mann gebissen wird – und fünf beherzte Helferlein, die, wie in jeder guten Story, in letzter Minute einschweben. Das sind die Zutaten für die heutige vom Leben geschriebene Gute-Nacht-Geschichte der Weserbergland-Nachrichten.de

Tatort: Hannover-List, eine kalte Hauswand in der Dämmerung. Da hat der rabiate Mann nämlich seine Frau hingedrängt und sie schmerzhaft gebissen. Das haben die fünf namenlosen jungen Helden gesehen und gehört. Sie schritten im Fünferpack zur Attacke, Motto: Viel hilft viel. Der 37-jährige Ehemann zog es vor erstmal die Platte zu putzen. Doch der Dreizehnjährige, die beiden Vierzehnjährigen und der Fünfzehnjährige jagten ihn durch die Straßen. Derweil blieb der 16-Jährige als Bodygard zurück. Das war auch nötig.

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Denn justament tauchte von der anderen Seite wieder der wutschnaubende  Ehemann auf. Der Junge fasste sich Mut, verlor den ungleichen Kampf, bekam einen schweren Schlag gegen die Brust, während der Täter wieder im Haus verschwand. Doch inzwischen traf auch schon die alarmierte Polizei ein und löste das Problem professionell, so wie das Polizisten eben so machen. 14 Tage Platzverweis für den gewalttätigen Ehemann – und ein dickes Lob für die Zivilcourage der fünf jungen Helfer. Das Lob kam dann von höchster Stelle, vom Polizeipräsidenten himself. Der hat sowas auch nicht alle Tage erlebt. Gegen den beißenden Ehemann ist aber ein Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet worden...

Hier das Ganze im Polizeideutsch: Bereits am Sonntag, dem 17.10.2010, gegen 17:30 Uhr haben fünf couragierte Zeugen (13, zweimal 14, 15 und 16 Jahre) einen 37-Jährigen nach einem Gewaltdelikt verfolgt. Der Mann hatte unmittelbar zuvor an der Husarenstraße (List) seine 39 Jahre alte Ehefrau angegriffen. Nach bisherigen Erkenntnissen war es zwischen den Eheleuten zunächst in der gemeinsamen Wohnung zum Streit gekommen. Als die 39-Jährige das Gebäude verließ, folgte der Ehemann ihr und drängte sie auf dem Gehweg gegen eine Hauswand. Dort biss der 37-Jährige seiner Frau in die Hand - offenbar um ihren Wohnungsschlüssel an sich nehmen zu können. Die fünf Jungen wurden auf die Rangelei und die Hilferufe des Opfers aufmerksam. Als sie diesem zu Hilfe kamen, flüchtete der Angreifer. Daraufhin nahmen die beiden 14 Jahre alten Jugendlichen, der 15- und der 13-Jährige zu Fuß die Verfolgung durch die angrenzenden Straßen auf, während der 16 Jahre alte Zeuge bei der Frau blieb. Wenige Minuten später kehrte der Tatverdächtige wieder zu seinem Wohnhaus zurück. Als der 16-Jährige versuchte, den Mann auf dem Gehweg festzuhalten, schlug dieser dem Jugendlichen mit der Faust gegen den Oberkörper, riss sich los und ging wieder in das Gebäude.

Die zwischenzeitlich von den Zeugen alarmierten Beamten, denen die Jungen den Sachverhalt und eine Beschreibung des 37-Jährigen mitgeteilt hatten, konnten diesen kurz darauf in der Wohnung vorläufig festnehmen. Die Beamten sprachen ihm einen 14-tägigen Platzverweis für die eheliche Wohnung aus. Bislang hat der Tatverdächtige noch keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Gegen den Mann, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, leiteten die Ermittler ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung ein. Polizeipräsident Uwe Binias lobte das Verhalten der Zeugen: "Zivilcourage ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Die fünf jungen Männer haben sich absolut richtig und vorbildlich verhalten."

 

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