Räuber lässt sich Beute einpacken:
Überfall auf McDonalds-Restaurant – Täter auf der Flucht
Dienstag, 8. März 2016 – Porta Wesfalica (wbn). Er ließ sich die Beute auch noch einpacken: Am Dienstagvormittag bedrohte ein bewaffneter Mann die Angestellten des McDonalds-Restaurants in Porta Westfalica-Lerbeck und flüchtete mit der Beute.
Kurz vor Öffnung des McDonalds-Restaurants, gegen 10 Uhr, überraschte ein Räuber eine 39-jährige Angestellte am Personaleingang, bedrohte diese und weitere Mitarbeiter mit einer Pistole, ließ sich das Geld aus dem Tresor in eine weiße Tüte einpacken und flüchtete anschließend zu Fuß. Der etwa 1,80 Meter große Mann hatte eine schwarzen Nylon-Jacke und eine dunkle Hose an.
(Zum Bild: Das McDonalds-Restaurant in Porta Westfalica-Lerbeck war am Dienstagvormittag Ziel eines Raubüberfalls. Foto: Polizei Minden-Lübbecke.)
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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:
„Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann hat am Dienstagvormittag das McDonalds-Restaurant in Porta Westfalica-Lerbeck überfallen. Der Räuber erbeutete dabei das Bargeld aus dem Tresor und entkam mit seiner Beute unerkannt. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Gäste waren noch nicht im Restaurant.
Um kurz vor 10 Uhr, die Filiale an der Kreuzung B 482/Zur Porta wollte gerade öffnen, bedrohte der Räuber einen vor dem Personaleingang stehenden 39-jährigen Mitarbeiter. Dabei drückte der etwa 1,80 Meter große Mann ihm die Pistole in den Rücken und dirigierte so sein Opfer in das Gebäude. Dort bedrohte er ebenfalls die bereits anwesenden Angestellten der Frühschicht und forderte sie auf sich auf den Boden zu legen. Anschließend begab er sich zum Tresor. Eine Angestellte musste das darin gelagerte Geld in einer vom Täter mitgebrachten weißen Tüte verstauen.
Anschließend flüchtete der mit einer schwarzen Nylon-Jacke und einer dunklen Hose bekleidete Räuber zu Fuß. Zum Zwecke der Maskierung trug er eine Skibrille sowie eine dunkle Wollmütze. Zusätzlich hatte er vermutlich einen Schal vor sein Gesicht gezogen. Ob der Mann ein in der Nähe abgestelltes Fahrzeug - möglicherweise auch ein Fahrrad - bei seiner weiteren Flucht nutzte, ist bisher unbekannt.“