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"Aufnahme ins Jagdrecht ist längst überfällig"

Hermann Grupe: Landesregierung ist beim Wolf völlig handlungsunfähig

Dienstag 12. Februar 2019 - Hannover / Eschershausen (wbn) . Gegenwind nicht nur von den Naturschützern sondern auch von der FDP-Opposition im Landtag. Der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Hermann Grupe, hat angesichts der jüngsten Ereignisse rund um das Rodewalder Rudel den aktuellen Kurs von Umweltminister Lies beim Umgang mit dem Wolf scharf kritisiert.

Grupe: „Das Kartenhaus der leeren Versprechungen von Minister Lies ist endgültig zusammengebrochen. Mitten in Niedersachsen wütet ein Wolf auf bestialische Art und Weise und reißt selbst größere Nutztiere und die Landesregierung erweist sich als völlig handlungsunfähig“.

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Bisher seien von Minister Lies ausschließlich Ankündigungen zu hören gewesen, wirksam gegen die zunehmenden Probleme mit dem Wolf seien diese aber nicht. Grupe: „Wohlwissend, dass er durch das Verbandsklagerecht gebunden ist, hat Lies dennoch vollmundig die Entnahme des Wolfes angekündigt und sich dabei als zahnloser Tiger erwiesen.“

Jeder Tag, der untätig verstreiche, sei ein Tag zu viel und das nicht nur, weil davon auszugehen sei, dass der Leitwolf den Rest des Rudels tagtäglich im Überwinden von Hindernissen und dem Reißen von Nutztieren trainiere. Diese Dringlichkeit sei in der Landesregierung aber offenbar noch nicht angekommen.

„Jetzt, wo ein gefährliches Raubtier unschädlich gemacht werden muss, kommt der Minister mit dem peinlichen Vorschlag, ausgerechnet diesen Wolf besendern zu lassen. Eine Ankündigung, die er seit Jahren bei ganz normalen Durchschnittswölfen schon nicht hinbekommt“, erklärt Grupe.

Angesichts der jüngsten Risse sei dies zudem nicht ausreichend. „Wie will der Minister garantieren, dass dieser aggressive Wolf nicht auch Menschenleben gefährdet? Nur durch die von der FDP seit Jahren geforderte Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht kann ein angemessener Umgang mit diesem sich stark vermehrenden Raubtier gefunden werden. Es wird höchste Zeit, dass die Landesregierung das endlich einsieht“, so Grupe abschließend.

Hintergrund: Das sogenannte „Rodewalder Rudel“ ist bereits für mehrere Nutztierrisse verantwortlich, zuletzt wahrscheinlich erneut für den eines Ponys. Umweltminister Lies hatte zwar bereits angekündigt, den Leitwolf des Rudels entnehmen zu lassen. Da dieser jedoch nicht besendert ist, gestaltet sich das Auffinden schwierig, zudem hat eine Tierschutzorganisation angekündigt, dagegen gerichtlich vorzugehen. Dies möchte Minister Lies zunächst abwarten.

 

 

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