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Das Kind saß auf dem Beifahrersitz eines Volvo

Neun Jahre altes Mädchen wird bei Zusammenstoß tödlich verletzt

Sonntag 17. März 2019 - Benniehausen / Göttingen ( wbn). Schwere Unfälle mit zwei Todesopfern - darunter ein Kind -  kennzeichnen an diesem Wochenende das Unfallgeschehen in Südniedersachsen.

Auch auf der Landesstraße 569 zwischen Klein Lengden und Benniehausen hat sich an diesem Wochenende ein tödlicher Unfall ereignet. Am Samstag Mittag kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Volvo und einem entgegenkommenden Polo. Ein neun Jahre altes Mädchen kam dabei auf der Beifahrerseite des Volvos ums Leben. - Über den anderen schweren Unfall auf der B217 am Samstag Nachmittag hatte die Redaktion gestern Abend bereits berichtet.

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Der 39 Jahre alte Volvo-Fahrer und zwei weitere Kinder auf dem Rücksitz - ein Junge und ein  Mädchen – erlitten ebenfalls bei dem Unglück auf der L569 schwere Verletzungen. Das gilt auch für den 26 Jahre alten Polo-Fahrer. Zwei Rettungshubschrauber aus Göttingen und Kassel mussten zu der Unfallstelle angefordert werden. Es waren vier Rettungswagen vor Ort. Notfallseelsorger wurden zur Betreuung der zahlreichen Einsatzkräfte angefordert.
Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens bei Benniehausen sind noch Ermittlungen erforderlich. Der Volvo-Kombi des 39 Jahre alten Göttingers war wohl auf regennasser Strecke in einer Linkskurve ins Schleudern gekommen.
Die Unfallursache ist jedoch noch unklar und die Staatsanwaltschaft hat die beiden Fahrzeuge sicherstellen lassen.
Nachfolgend der Polizeibericht aus Göttingen: „Bei der Kollision zweier PKW ist am Samstagmittag (16.03.19) gegen 12.15 Uhr auf der L 569 zwischen Klein Lengden und Benniehausen (Landkreis Göttingen) ein neun Jahre altes Mädchen tödlich verletzt worden.
Das Kind saß auf dem Beifahrersitz eines Volvo. Der 39 Jahre alte Fahrer des Wagens aus Göttingen erlitt bei dem Unfall schwerste, zwei weitere von ihm auf dem Rücksitz transportierte Kinder (ein Junge und ein Mädchen) vermutlich schwere Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen geriet der mit den drei Kindern besetzte Kombi des 39-Jährigen kurz vor der Ortschaft Benniehausen auf regegennasser Straße im Verlauf einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache plötzlich ins Schleudern und prallte mit der Beifahrerseite frontal gegen einen in diesem Moment entgegenkommenden VW Polo aus Göttingen. Dessen 26 Jahre alte Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß wahrscheinlich mittelschwere Verletzungen.

Für die komplexe Unfallaufnahme und die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die L 569 zwischen Klein Lengden und Benniehausen bis in den späten Nachmittag voll gesperrt werden.

Eine Vielzahl an Feuerwehrleuten der umliegenden Ortschaften, vier RTW und ein Notarztwagen waren an der Unfallstelle im Einsatz.

Außerdem landeten zwei Rettungshubschrauber aus Göttingen und Kassel.

Für die Betreuung der Einsatzkräfte wurde ein Notfallseelsorger angefordert.

Rettungswagen brachten die verletzten Autofahrer in Krankenhäuser nach Duderstadt bzw. Göttingen. Die beiden schwer verletzten Kinder wurden zur Göttinger Universitätsklinik transportiert.

Die Unfallursache ist noch unklar. Ein Sachverständiger der DEKRA wurde in die Ermittlungen eingeschaltet und erschien am Unfallort.

Die beiden erheblich beschädigten Unfallfahrzeuge wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.“

 

 

 

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