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Gute Arbeit muss auch im Homeoffice möglich sein

Die neuen Bevollmächtigten der IG Metall im Weserbergland: Karoline Kleinschmidt und Matthias Neumann

Sonntag 12. Juli 2020 - Hameln / Alfeld / Hildesheim (wbn). Starkes Signal: Karoline Kleinschmidt und Mathias Neumann wurden jeweils mit deutlich mehr als 90 Prozent als Bevollmächtigte der IG Metall Alfeld Hameln-Hildesheim gewählt.

Die konstituierende Delegiertenversammlung der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim hat die Bevollmächtigten und die Beisitzerinnen und Beisitzer in den Ortsvorstand neu gewählt: Karoline Kleinschmidt ist die neue erste Bevollmächtigte. Als zweiter Bevollmächtigter und Kassierer wurde Mathias Neumann wiedergewählt.

(Zum Bild: Die neuen Bevollmächtigten der IG Metall im Weserbergland: Karoline Kleinschmidt und Mathias Neumann. Foto: Ulf Salzmann)

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In den Ortsvorstand wurden weitere dreizehn Beisitzer gewählt: Andreas Anders (Hubert Stüken), Martina Baucks (Lenze Automation), Sven David (KSM Castings), Olav Döring (ZF Group/Wabco), Birgit Ertelt (SEG), Alina Fleischer (Haworth), Dorthe Günnewich (Phoenix Contact Electronics), Torsten Keller (Kannegiesser), Karl-Heinz Maiworm (Volvo), Jörg Schwetje (Fuba) Bernd Severin (Jensen), Stefan Störmer (Robert Bosch) und Marco Vogel (Waggonbau Graaff). Thorsten Gröger, Leiter des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, gratulierte den neu gewählten Mandatsträgern zur Wahl. In seiner Rede skizzierte er die anstehenden Herausforderungen für die IG Metall bei der Beschäftigungs- und Standortsicherung. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bei Nordeon in Springe, bei der ZF Group, vormals Wabco, in Gronau, SEG und KSM Castings in Hildesheim sowie bei Vorwerk in Hameln positioniert sich Karoline Kleinschmidt zum Amtsantritt eindeutig: „Wir fordern von den Arbeitgebern ein klares Bekenntnis zu den Arbeitsplätzen in der Region. Die Pandemie darf nicht vorgeschoben werden, um großflächig Arbeitsplätze abzubauen.“

Der technologiebedingte Strukturwandel begann lange vor Ausbruch der Pandemie. Die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen werde maßgeblich durch neue Produkte und qualifizierte Beschäftigte gewährleistet. Um die Transformation des Wirtschaftslebens erfolgreich absolvieren zu können, gelte es unter anderem auch, die bestehende Arbeitsorganisation zu prüfen und gegebenenfalls neu zu organisieren. Es sei an der Zeit, Arbeitsbedingungen zu garantieren, die auch die Gesundheit der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zum Ziel hätten. „Gute Arbeit muss in der Produktion, in den Büros sowie bei der mobilen Arbeit und gerade auch im Homeoffice möglich sein“, bekräftigt Karoline Kleinschmidt.

Die Bevollmächtigten Karoline Kleinschmidt und Mathias Neumann dankten den ausscheidenden Mitgliedern des Ortsvorstandes Manuel Alves-Duarte, Jasmin Bormann, John Campbell, Wolfgang Hoffmann, Henry Kirch und Ulla Kreutzer für ihr langjähriges Engagement. Diese hatten aus persönlichen Gründen von einer erneuten Kandidatur abgesehen.

Transparenzhinweis der Redaktion: Diesem Text liegt eine Information der IG Metall zugrunde.

 

 

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