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Er war mal eben weg...

Spürhunde, Hubschrauber und 180 Helfer suchten am Galgenberg - 53-Jähriger aus Hessisch Oldendorf wieder aufgetaucht

Hessisch Oldendorf/Hildesheim (wbn). Aufatmen in Hessisch Oldendorf und im Ameos Klinikum Hildesheim. Ein 53-jähriger Patient aus Hessisch Oldendorf war seit Freitag verschwunden und hatte sich heute Morgen erschöpft, aber wohlbehalten gemeldet. Klinikleitung und Polizei befürchteten gestern schon das Schlimmste. Zeitweise 180 Helfer durchkämmten auf der Suche nach dem Vermissten das Gelände am "Galgenberg".  

„Er dürfte sich in einer hilflosen Lage befinden und orientierungslos sein“, hieß es in einem Suchaufruf an die Bevölkerung.  Der 53-Jährige wurde mit einem Riesenaufgebot an Polizeikräften und ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehren gesucht. Bahnbedienstete gaben heute der Polizei den entscheidenden Hinweis.  Hier der Polizeibericht: Der seit vergangenem Freitag aus dem Hildesheimer Ameos Klinikum abgängige 53-Jährige Klaus-Bernhard G.  ist heute früh aufgegriffen worden.  

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Nachdem seit gestern Nachmittag bis zum Dunkelwerden gegen 22:00 Uhr mit einem Riesenaufgebot an Helfern der Freiwilligen Feuerwehren aus Hildesheim und Umgegend sowie das Deutsche Rote Kreuz mit Rettungshunden, Polizeikräften und Unterstützung aus der Luft durch den Polizeihubschrauber vergeblich nach dem Vermissten gefahndet und große Waldgebiete rund um das Ameos Klinikum abgesucht waren, kam der entscheidende Hinweis heute früh um 05:45 Uhr von einer Bediensteten des Bahnhofs Derneburg (Gemeinde Holle). Hier hatte sich der Vermisste mit Namen gemeldet und auch, dass er aus der Ameos Klinikum abgängig sei. Zusammen mit der Bahnbediensteten wartete der 53-Jährige das Eintreffen der Polizei ab, die den zwar leicht erschöpften aber nach ersten Feststellungen ansonsten gesunden Mann ins Klinikum zurück brachten.

Die gestrige Suche erstreckte sich rund um das Gelände der Ameos Klinik. Ferner um das gesamte Gebiet rings um des Galgenberges bis zum Heiligenweg. Außerdem das Gelände rund um Spitzhut und weiter in Richtung Knebelberg. Außerdem rund um die Ortschaft Lechstedt. Hierzu der Einsatzleiter der Polizei Hildesheim, Kriminalhauptkommissar Guido Nolte: " Das wir innerhalb von 6 Stunden solch ein großes hauptsächlich aus Wald bestehendes Gelände durchkämmen konnten, ist den Kräften der Feuerwehren zu verdanken. In der Spitze waren zwischen 170 und 180 freiwillige Helfer unterwegs. Hierfür möchte ich herzlichen Dank sagen. Denn immerhin ist der Einsatz in der Freizeit und als ehrenamtliche Tätigkeit erfolgt."

 

 

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