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Drei Bürger erwischten ihn und übergaben den Brandstifter der Polizei

Ein 30-Jähriger wirft Brandsätze ins Rathaus - aus Frust über Corona-Bußgelder

Mittwoch 24. März 2021 - Delmenhorst (wbn). Ein 30 Jahre alter Mann hat offenbar aus Frust über Bußgeldbescheide im Zusammenhang mit Corona-Auflagen mehrere Brandsätze in das Rathaus von Delmenhorst geworfen.

Dies berichten übereinstimmend Nordwest-Zeitung und NDR unter Hinweis auf eine Pressesprecherin der Polizei. Zeugen hatten gestern Abend klirrende Scheiben am Rathaus gehört und den Brandstifter entdeckt. Drei Männer (43, 20 und 18) schlossen sich zusammen um den 30-Jährigen zu überwältigen. Der ließ sich allerdings widerstandslos festhalten bis die Polizei eintraf. Der Brandschaden wird mit 50.000 Euro angegeben.

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Delmenhorst im Oldenburger Land: „Am 23.03.2021, gegen 22.30 Uhr, wurden mehrere Zeugen nach Scheiben klirren auf eine männliche Person aufmerksam, die durch ein zuvor eingeworfenes Fenster des Rathauses mehrere als Molotow-Cocktails präparierte Glasflaschen in das Gebäude warf. Der Raum hinter dem Fenster geriet in Brand. Einer der Zeugen, ein 43-jähriger Mann aus Delmenhorst, sprach sich kurzentschlossen mit zwei männlichen, 18 und 20 Jahre alten Passanten ab. Unter der Regie des 43-jährigen näherten sie sich dem Mann am Fenster von zwei Seiten. Dadurch verhinderten sie die Flucht des Mannes, der sich dann widerstandslos von ihnen festhalten ließ. Gemeinsam gelang es den Zeugen, den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Währenddessen traf auch die Feuerwehr Delmenhorst mit 25 Kräften ein und löschte den Brand. So konnte sie ein größeres Schadensfeuer verhindern und das Rathaus in seiner Funktion intakt halten. Das betroffene Zimmer der Tourist-Info ist jedoch durch das Feuer schwer beschädigt. Nach ersten Schätzungen ist ein Brandschaden von etwa 50.000 Euro entstanden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 30-jährigen Mann aus Delmenhorst. Er wurde vorläufig festgenommen. Das Motiv des Beschuldigten ist noch nicht hinreichend geklärt. Die eingeleiteten Brandermittlungen sowie Ermittlungen zur Motivlage des Beschuldigten werden heute fortgesetzt.“

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Delmenhorst im Oldenburger Land: „Am 23.03.2021, gegen 22.30 Uhr, wurden mehrere Zeugen nach Scheiben klirren auf eine männliche Person aufmerksam, die durch ein zuvor eingeworfenes Fenster des Rathauses mehrere als Molotow-Cocktails präparierte Glasflaschen in das Gebäude warf. Der Raum hinter dem Fenster geriet in Brand. Einer der Zeugen, ein 43-jähriger Mann aus Delmenhorst, sprach sich kurzentschlossen mit zwei männlichen, 18 und 20 Jahre alten Passanten ab. Unter der Regie des 43-jährigen näherten sie sich dem Mann am Fenster von zwei Seiten. Dadurch verhinderten sie die Flucht des Mannes, der sich dann widerstandslos von ihnen festhalten ließ. Gemeinsam gelang es den Zeugen, den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Währenddessen traf auch die Feuerwehr Delmenhorst mit 25 Kräften ein und löschte den Brand. So konnte sie ein größeres Schadensfeuer verhindern und das Rathaus in seiner Funktion intakt halten. Das betroffene Zimmer der Tourist-Info ist jedoch durch das Feuer schwer beschädigt. Nach ersten Schätzungen ist ein Brandschaden von etwa 50.000 Euro entstanden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 30-jährigen Mann aus Delmenhorst. Er wurde vorläufig festgenommen. Das Motiv des Beschuldigten ist noch nicht hinreichend geklärt. Die eingeleiteten Brandermittlungen sowie Ermittlungen zur Motivlage des Beschuldigten werden heute fortgesetzt.“

 

 

 

 

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