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Katzen und Hunde aus dem Raum Rinteln, Aerzen, Extertal, Stadthagen und Minden betroffen / Mit Nachtrag

Herzlose Tierfänger machen offenbar das Weserbergland unsicher: "Felix", "Frida","Piet", "Lani'" "Püppy-Bonny", "Pocho", "Garfield", "Linus" und "Molly" werden vermisst

Samstag 30. Juli 2021 – Rinteln / Aerzen / Stadthagen (wbn). Haben Tierfänger Kater „Felix“ entführt? Der dunkelbeige-schwarz gestromte Kater mit breiten Tigerstreifen und schwarzen Pfoten ist seit dem 13. Juli verschwunden.

Der Katzenbesitzer hat eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt für denjenigen, der ihm das geliebte Tier wiederbringt. Er hat einen schlimmen Verdacht nachdem eine Nachbarin zwei unbekannte Jugendliche erwischt hatte, die ihre eigene Katze stehlen wollten.

 

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Diese hatten dann von der Tat abgelassen. Deshalb ist der „Felix‘“‘-Besitzer aus Rinteln bei der Polizei vorstellig geworden und hat auch auf das Tier-Portal „Tasso“ hingewiesen, wo weitere Katzen aus dem Weserbergland als vermisst gemeldet worden sind.

Die Polizei: „Demnach fehlt neben "Felix" noch "Frida", eine europäische Kurzhaarkatze aus dem Extertal, Katze "Piet" aus Rinteln, Katze "Lani" aus Nienstädt, "Püppi-Bonny" aus Aerzen, "Pocho" aus Stadthagen, "Garfield" aus dem Extertal, Dackel-Mix "Molly" aus Obernkirchen und Maine Coon Katze "Linus" aus Minden. Ob tatsächlich bei allen abgängigen Tieren Tierfänger am Werk waren, ist natürlich nicht hinreichend bekannt.“

Die Polizei in Rinteln bittet deshalb um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung.

Nachfolgend der Polizeibericht aus Rinteln: „Seit dem 13 Juli vermisst eine Rintelner Familie aus der Dr.-Krukenberg-Straße ihren Kater "Felix". Jetzt wurde Strafanzeige bei der Rintelner Polizei wegen Diebstahls erstattet. Felix ist ein dunkelbeige-schwarz gestromter Kater mit breiten Tigerstreifen und schwarzen Pfoten. Er ist gechipt und beim Portal "Tasso" gemeldet. Am 13. Juli verschwand der der Freigänger aus unerklärlichen Gründen, obwohl sich der Bruder des Katers noch bei der Familie befand und beide eigentlich unzertrennlich waren.

Der 64-jährige Geschädigte setzte über "Tasso" eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für die Wiederbeschaffung des Katers aus. Über eine Nachbarin erfuhr der Mann dann, dass sie gesehen hatte, wie zwei unbekannte Jugendliche versuchten, ihre eigene Katze zu entwenden. Als sie die beiden ansprach, hätten diese von ihrer Tat abgelassen.

Der Geschädigte geht deshalb davon aus, dass sogenannte "Tierfänger" im Bereich unterwegs seien, die gezielt Katzen und Hunde mitnehmen würden. Als Hinweis darauf legte der Geschädigte eine Liste mit verschwundenen Tieren bei Anzeigenerstattung vor, die über das Portal "Tasso" generiert wurde. Demnach fehlt neben "Felix" noch "Frida", eine europäische Kurzhaarkatze aus dem Extertal, Katze "Piet" aus Rinteln, Katze "Lani" aus Nienstädt, "Püppi-Bonny" aus Aerzen, "Pocho" aus Stadthagen, "Garfield" aus dem Extertal, Dackel-Mix "Molly" aus Obernkirchen und Maine Coon Katze "Linus" aus Minden. Ob tatsächlich bei allen abgängigen Tieren Tierfänger am Werk waren, ist natürlich nicht hinreichend bekannt. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort von "Felix" machen kann, meldet sich bitte bei der Rintelner Polizei unter 05751/95450.“

Nachtrag zu Meldung "Haben "Tierfänger" Kater Felix mitgenommen? ..." vom 30.07.2021, 07:49 Uhr

Die Belohnung in Höhe von 500,00 Euro ist nicht offiziell über den Verein TASSO, sondern von dem Katzenhalter privat ausgesetzt worden.

In der Vergangenheit seien dem Verein TASSO Fälle bekannt geworden, in denen die Sorge der Tierhaltenden von Betrügerinnen und Betrügern ausgenutzt worden wäre.

Aus diesem Grund warne der Verein Tierhalterinnen und -halter davor, persönliche Kontakte in Sozialen Medien oder auf Suchplakaten zu vermerken und Finderlöhne auszusetzen.

Bei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg sind indes zwar keine Betrugsfälle in den letzten zwei Jahren im Zusammenhang mit vermissten Tieren bekannt.

Dennoch rät auch die Polizei dazu, keine persönlichen Daten und Telefonnummern öffentlich bekannt zu geben und stattdessen an die Polizeidienststelle zu verweisen, bei der Anzeige erstattet worden ist.

 

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