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Tod nach Mitternacht: Voll besetztes Fahrzeug kracht mit voller Wucht gegen Straßenbaum - zwei Tote, zwei lebensgefährlich Verletzte

Warmsen/Nienburg  (wbn).  Todesfahrt nach Mitternacht. Für die Polizei ist es auch heute vormittag ein Rätsel. Ohne erkennbare Bremsspuren zu hinterlassen, ist ein mit vier jungen Personen besetzter Pkw gegen einen Baum geprallt. Den Helfern der  Feuerwehren und des Rettungsdienstes bot sich ein schreckliches Bild:  Alle Insassen sind  eingeklemmt, der mächtige Straßenbaum ist von der Wucht des Aufpralles  schwer beschädigt. Der Fahrer und die hinter ihm sitzende Person sind ohne Chance,  sterben in den Fahrzeugtrümmern.

Die beiden anderen erleiden lebensgefährliche Verletzungen, mussten von den Rettungskräften aus dem Wrack befreit werden. Die beiden Todesopfer stammen aus Uchte, die anderen sind aus Warmsen und Essern im Landkreis Nienburg.  Nachfolgend der Polizeibericht von heute Vormittag: Ein schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zum Samstag hat in der Gemarkung Warmsen auf der Landesstraße 348 zwei junge Menschen in den Tod gerissen, zwei weitere wurden schwerstverletzt. Aus unbekannten Gründen kam der Pkw mit den zwischen 19 und 25 Jahren alten Insassen auf gerader Strecke gegen 01.50 Uhr nach links von der Fahrbahn ab und prallte hier frontal gegen einen mächtigen Straßenbaum.

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Spuren auf der Straße und im Seitenraum sind nicht vorhanden. Alle Insassen wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren geborgen werden. Der Fahrer und der Insasse hinter dem Fahrer, beide aus Uchte, verstarben noch eingeklemmt an der Unfallstelle. Die beiden anderen Personen, in Warmsen und Essern wohnhaft, wurden mit Notarztfahrzeugen in Krankenhäuser nach Nienburg und Minden gefahren. Für diese Personen besteht Lebensgefahr. Am Pkw entstand Totalschaden, das Fahrzeug wurde sichergestellt. Auch der Straßenbaum wurde schwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf 15.000,- Euro geschätzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Uchte, Warmsen und Bohnhorst, mehrere Rettungs- und Notarztwagen, sowie Polizeibeamte aus Stolzenau und Nienburg. Die Landesstraße war bis 04.30 Uhr voll gesperrt.

 

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