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Im Hamelner Bahnhof: Ausstellung zu den Anfängen des braunen Nazi-Terrors - auch im Weserbergland
Donnerstag 8. Februar 2024 - Hameln (wbn). Die „Anfänge des Terrors“ sind im Hamelner Bahnhof zu sehen.
Diese Ausstellung im Weserbergland kommt zum richtigen Zeitpunkt weil sie anschaulich daran erinnert wie die Nazis und Rechtsextremisten die guten Ansätze der Demokratie in Deutschland in den 30er Jahren zerstört haben.Fortsetzung von Seite 1
Und wieder gibt es in einer rechtsextremen Szene in Deutschland entsprechende Ansätze. Der Verein „Denkanstoß Hameln e.V.“ hat sie gemeinsam mit anderen Vereinen und Institutionen mit Rahmenprogramm im ehemaligen Pressezentrum des Bahnhofs Hameln organisiert: In der Ausstellung „Die Anfänge des Terrors“ geht es um Gewalt und Extremismus nach der naiven Übergabe der Regierungsmacht an die Nationalsozialisten in Deutschland im Jahr 1933.
Start für das Projekt ist Montag, der 19. Februar, um 18.00 Uhr. Hier wird von dem Schirmherrn Oberbürgermeister Claudio Griese bei „zedita“ im Kaisersaal die Ausstellung eröffnet.
Eine Einführung in die Inhalte erfolgt von Miriam Hockmann von der Lagergemeinschaft und Gedenkstätte KZ Moringen e.V. Ferner stellen die Projektpartner ihre Informationsangebote kurz vor. Die Ausstellung ist bis zum 17. März 2024 täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Ort: Ehemaliges „Pressezentrum“ (Zeitungsladen) im Bahnhof Hameln. Gruppen und Schulklassen können kostenfreie Führungen durch die Ausstellung oder Termine zur eigenständigen Besichtigung außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren.