Zivilstreife mit Messeinrichtung hat ihn anvisiert - Lappen weg
Mit 134 km/h durch den Ort gebrettert - jetzt darf 23-jähriger Fahrer erstmal monatelang laufen
Gelldorf/Bückeburg (wbn). Mit 134 durch die geschlossene Ortschaft, erlaubt sind nur 50 km/h. Pech für den Raser: Eine Zivilstreife mit eingebauter Geschwindigkeitsmessanlage nahm den 23-jährigen Raser aus Bückeburg ins Visier.
Der darf jetzt zu Fuß laufen, drei Monate lang und muss mit einem Bußgeld bis zu 1.400 Euro rechnen. Hier der Polizeibericht aus Nienburg: „Gestern Nachmittag gegen 17.35 Uhr wurde ein 23-jähriger Mann aus Bückeburg von zwei Polizeibeamten der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg in der Ortschaft Gelldorf gestoppt.Fortsetzung von Seite 1
Die Polizeibeamtin und ihr Kollege waren mit einem zivilen, speziell für die Verkehrsüberwachung ausgerüstetem Funkstreifenwagen unterwegs, als ihnen der Fahrer auf der B 65 in Richtung Bückeburg auffiel. In der Ortschaft Gelldorf zeigte die eingebaute Geschwindigkeitsmessanlage sage und schreibe 134 km/h an, erlaubt sind 50 km/h. Nach Abzug eines rechtlich vorgeschriebenen Toleranzwertes bleibt eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 127 km/h. Der geständige Raser hat nun 3 Monate Fahrverbot, ein Bußgeld zwischen 680,-- und 1400,-- EUR sowie 4 Punkte zu erwarten - nach seinen Angaben nicht die ersten Punkte.“