Mehrheitsgruppe im Kreistag Hameln-Pyrmont:
Klage gegen Trassenführung durch das Weserbergland unausweichlich
Feitag 19. September 2014 - Hameln (wbn). Die Mehrheitsgruppe aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten im Kreistag Hameln-Pyrmont hält eine Klage gegen die im Rahmen mit dem SuedLink verbundene und diskutierte Trassenführung durch das Weserbergland, den sogenannten „Westschwenk“ für unausweichlich.
„TenneT kann momentan weder einen Nachweis für die Notwendigkeit genau dieser Trassenführung noch eine detaillierte oder zumindest aussagekräftige Begründung für diese Trassenführung vorlegen“, so der Kreistagsabgeordnete Thomas Jürgens (Bündnis 90/Die Grünen). Alles, was von TenneT komme, seien Luftblasen mit wenig konkreten Informationen. Ohnehin sei die Informationspolitik seitens des Unternehmens mehr als mangelhaft, ärgert sich Ulrich Watermann (SPD), Sprecher der Mehrheitsgruppe.Fortsetzung von Seite 1
„Informationen kommen wenn überhaupt nur auf Nachfrage. Das ist alles andere als angemessen, gerade in einer für die Region und seine Bürgerinnen und Bürger so wichtigen Frage“, so Watermann weiter. Auch der Kreistagsabgeordnete Constantin Grosch (Piraten) wünscht sich mehr Transparenz gegenüber der Bevölkerung.