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Earth Hour 2016

Für eine Stunde gehen die Lichter rund um den Globus aus: Hameln verdunkelt die Altstadt, Hildesheim das Rathaus

Mittwoch, 16. März 2016 – Hameln/ Hildesheim (wbn). Unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“ gehen am kommenden Samstag rund um den Globus die Lichter aus: Im Zeichen des Klimaschutzes nehmen bei der WWF Earth Hour 2016 wieder zahlreiche Städte teil, darunter auch Hameln und Hildesheim aus dem Weserbergland.

Um 20.30 Uhr ist es am Sonnabend für eine Stunde soweit: Tausende Städte hüllen ihre wichtigsten und bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit: So verschwinden nicht nur die berühmten Baudenkmäler wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Eifelturm in Paris oder das Opernhaus in Sydney im dunklen Abend, sondern auch in Hameln und Hildesheim wird die Beleuchtung der wichtigsten Bauwerke für eine Stunde abgeschaltet. In Hameln versinkt bei der Earth Hour die Altstadt komplett in der Finsternis, in Hildesheim hingegen wird das Rathaus verdunkelt.

 

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Aber auch Privatpersonen sind dazu aufgerufen bei sich zuhause das Licht für eine Stunde auszuschalten. Tipps für die eigene Earth Hour gibt es unter www.wwf.de/earthhour. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer der Stadt Hildesheim hofft, dass viele Bürger sich bei der weltweiten Aktion beteiligen.

Die erste Earth Hour fand, organisiert durch die Umweltorganisation WWF, bereits 2007 in Sydney statt. Hunderttausende Australier schalteten gemeinsam das Licht aus. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Dabei wird rund um die Weltkugel das Licht für eine Stunde ausgeschaltet, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Im vergangenen Jahr nahmen rund 7.000 Städte teil.

Das Motto „Für einen lebendigen Planeten“ weist auf die Gefahren des Klimawandels für die Artenvielfalt hin, denn viele Tier- und Pflanzenarten drohen in Folge des Klimawandels auszusterben. Aber das einmalige Ausschalten des Lichts löse nicht das Problem des Klimawandels, sondern jeder Einzelne müsse jeden Tag möglichst umweltfreundlich leben. „Es sind häufig gerade die kleinen Dinge, die uns gar nicht wehtun, die aber für den Planeten einen großen Unterschied machen“, so Silke Hahn vom WWF. So empfiehlt die Organisation zum Beispiel, öfter mal das Auto stehen zu lassen oder bei der Ernährung auf weniger Fleisch und auf mehr regionale Produkte zu achten.

 

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