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Risikospiel Hannover 96 gegen Dynamo Dresden:
Polizei trifft Vorkehrungen: Zahlreiche Verbote in Zügen und Bahnhöfen sollen für friedlichen Ablauf sorgen

Freitag, 9. September – Hannover (wbn). So will die Polizei Auseinandersetzungen beim Risikospiel Hannover 96 gegen Dynamo Dresden verhindern: Mit zahlreichen Verboten in den Zügen und an den Bahnhöfen geht die Polizei gegen potentielle Krawallmacher vor und will somit für einen friedlichen Ablauf sorgen.

Die Bundespolizei spricht anlässlich dieses Spiels ein Verbot gegenüber der Mitnahme und der Benutzung von Glasflaschen und Dosen, pyrotechnischen Materials sowie Vermummungsgegenstände und Schutzbewaffnung aus. Ausgenommen der ICE und IC betrifft dieses Verbot alle Züge und Bahnhöfe aus Richtung Braunschweig, Hildesheim, Helmstedt, Goslar und Göttingen. Die Verbote gelten am kommenden Sonntag zwischen 9 und 13.30 Uhr, sowie zwischen 15 und 20 Uhr. Zuwiderhandlungen werden mit 250 Euro Zwangsgeld bestraft.

 

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Hannover:

„Am Sonntag den 11. September 2016 findet in Hannover das Fußballspiel zwischen Hannover 96 und der SG Dynamo Dresden statt. Die Bundespolizei trifft daher eine Vielzahl von Vorkehrungen, um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf rund um die Spielpaarung zu ermöglichen.

Anlässlich dieser Begegnung spricht die Bundespolizei ein Verbot über die Mitnahme und die Benutzung von Glasflaschen und Dosen, pyrotechnischen Gegenständen, Vermummungsgegenständen und Schutzbewaffnung aus.

Die Verbote gelten am kommenden Sonntag den 11. September 2016 im Zeitraum von 09:00 bis 13:30 Uhr und von 15:00 bis 20:00 Uhr. Hiervon betroffen sind alle zum und vom Spielort führende Züge mit Ausnahme der IC und ICE sowie alle Bahnhöfe der nachfolgend aufgeführten Streckenverbindungen: Helmstedt - Braunschweig - Hannover, Braunschweig - Hildesheim - Hannover und Goslar - Hildesheim - Hannover.

Die Erfahrung bei brisanten Fußballspielen hat gezeigt, dass insbesondere Glasbehälter von gewaltbereiten und zum Teil alkoholisierten Fußballfans als Wurfgeschosse gegen Reisende, friedliche Fans und Polizeibeamte eingesetzt werden. Nicht zuletzt bilden zerbrochene Glasbehälter und Flaschen ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Reisende und Besucher des Spiels. Die Gefahr, die von pyrotechnischen Gegenständen ausgeht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nicht selten tragen betroffene Personen schwere Verletzung davon.

Das ausgesprochene Verbot wird am Spieltag durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei konsequent überwacht. Bei Zuwiderhandlungen wird ein Zwangsgeld in Höhe von 250 EUR erhoben werden. Die Bundespolizei bittet alle Reisende, sich auf diese Besonderheiten bei der Planung und Durchführung ihrer Reise einzustellen. Es sollten ggf. auch Alternativen zur An- und Abreise geprüft werden.“

 

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