Infos für Eltern und Besucher, die es werden wollen
Zweite Schwangerschaftsmesse in Nienburg mit erfreulichem Ergebnis
Mittwoch 20. Februar 2019 – Nienburg (wbn). Erfreuliche Bilanz der zweiten Schwangerschaftsmesse in Nienburg.
Im Kreishaus am Schloßplatz in Nienburg fand am vergangenen Freitag die zweite Schwangerschaftsmesse statt, veranstaltet vom Familienservicebüro (FSB) und dem Fachdienst Frühkindliche Bildung („Frühe Hilfen“) des Landkreises Nienburg. Die Debütveranstaltung im vergangenen Jahr war sehr erfolgreich, so dass bei der diesjährigen zweiten Auflage mehr Aussteller ihr Produkte und Dienstleistungen präsentierten.
Mitorganisator und Moderator Lutz Sommerfeld begrüßte die Gäste im Kreistagssaal. Er versprach unter anderem „spannende Vorträge“. Erster Kreisrat Thomas Klein eröffnete die zweite Schwangerschaftsmesse. Anschließend startete um 16.15 Uhr der erste Vortrag von Dr. med. Mathias Uhlig, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe der Helios Kliniken Mittelweser, unter der Überschrift „Das Wunder der Natur – aus Zwei mach 3“.
Es folgte der Vortrag von Ute Behrens aus Bremen. Die Hebamme und Diplom-Sozialpädagogin referierte zum Thema „Die natürliche Geburt und ihre positiven Auswirkungen auf Mutter und Kind“. Osteopath Hannes Joachim-Fischer aus Petershagen ging in seinem Vortrag auf „Osteopathische Aspekte zur Behandlung von Mutter und Kind vor und nach der Entbindung“ ein. Janina Schünemann von der Fachberatung Kindertagespflege des Landkreises Nienburg stellte im vierten Vortrag die Kindertagespflege als eine alternative Betreuungsform für die Kleinsten vor. Alle Vorträge dauerten rund 30 Minuten, so dass in den Pausen Zeit blieb, einzelne Stände gezielt zu besuchen. Um diese schnell zu finden, wurde den Gästen ein Standplan zur Verfügung stellt.
Neben vielen Informationen zu Beratungsangeboten des Landkreises Nienburg, zum Beispiel zu den Themen Elterngeld, Kindertagespflege oder Schwangeren-Beratung, gab es auch ganz praktische Angebote: Der Fachdienst „Vertretung Minderjähriger“ konnte während der Messe gleich drei Vaterschaftsanerkennungen notieren – und das ganz spontan und ohne Termin. Hintergrund: Bei Nichtverheirateten ist diese Vaterschaftsanerkennung obligatorisch. Für das leibliche Wohl war mit süßen und herzhaften sowie kalten und warmen Getränken bestens gesorgt. Und für die kleinen Besucherinnen und Besucher war extra eine Spielecke eingerichtet.