ÖPNV-Förderung in Millionenhöhe vom Land Niedersachsen

Erweiterung der P+R-Anlagen am Bahnhof Hameln und neue Öffi-Omnibusse

Freitag 29. Januar 2021 - Hameln / Hannover (wbn). Auch in diesem Jahr profitiert der Landkreis Hameln-Pyrmont vom Förderprogramm des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) in Niedersachsen.

Der heimische Landtagsabgeordnete Uli Watermann freut sich: „Insgesamt können die Projektträger im Landkreis mit etwa 2.384.768,00 Euro an Landeszuschüssen rechnen “. Wie bereits in den vergangenen Jahren flössen auch 2021 Fördergelder der rot-schwarzen Landesregierung für verschiedene Bereiche des Öffentlichen Personennahverkehrs in den Landkreis Hameln-Pyrmont.

Fortsetzung von Seite 1

Konkret werden folgende Projekte mit entsprechendem voraussichtlichem Landeszuschuss unterstützt:

- Erweiterung der P+R Anlagen am Bahnhof Hameln  (GWS Stadtwerke Hameln GmbH) – 542.437,00 E'uro - Grunderneuerung von 2 Haltestellen in Flegessen  (Stadt Bad Münder) – 100.755,00 Euro - Grunderneuerung von 8 Haltestellen im Stadtgebiet Bad Pyrmont  (Bad Pyrmont) – 347.952,00 Euro

- Grunderneuerung von 8 Haltestellen im Stadtgebiet Hameln  (Stadt Hameln) – 156.750,00 Euro - Grunderneuerung von 8 Haltestellen im Stadtgebiet Hessisch Oldendorf  (Stadt Hessisch Oldendorf) – 140.874,00 Euro - Beschaffung von einem Omnibus  (Sonnental-Reisen GmbH) – 92.000,00 Euro - Beschaffung von 2 Omnibussen  (Tebbe Bus Service GmbH) – 144.000,00 Euro - Beschaffung von 8 Omnibussen  (Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH) – 860.000,00 Euro

Insgesamt belaufen sich die voraussichtlichen Gesamtkosten der Projekte und Vorhaben auf rund 6.382.329,00 Euro. Von den voraussichtlichen zuwendungsfähigen Gesamtkosten der Projekte und Vorhaben werden zwischen 40 Prozent (Beschaffung von Omnibussen) und 75 Prozent (Bauvorhaben) vom Land Niedersachsen übernommen.

„Insgesamt 157 Millionen Euro für den ÖPNV in Niedersachsen für dieses Jahr sind ein starkes Zeichen für die Bedeutung des ÖPNV in unserem Bundesland. Die SPD-geführte Landesregierung stellt mit dieser Rekordinvestition unter Beweis, dass der ÖPNV trotz der Corona-Pandemie gestärkt werden muss und auch in Krisenzeiten vom Land unterstützt wird“, so Watermann. Das Land halte an der Verbesserung und dem weiteren Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs unbeirrt fest.