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Es geschah heute Nacht

Rauchgasvergiftung nach Grillfest! Feuerwehr und ABC-Zug rücken zu einer Großfamilie aus: Zwölf Familienmitglieder in Gefahr - darunter ein Säugling

Sonntag 31. Januar 2021 - Nienburg (wbn). Großeinsatz der Feuerwehr nach der Grillaktion einer Großfamilie.

Die Situation hat wie bei der komplexen „Lageannahme“ einer Katastrophenübung angemutet – mit dem Unterschied, dass es tatsächlich der Ernstfall war. Feuerwehr-Pressesprecher Marc Henkel berichtet über den umfangreichen Einsatz wie folgt: „Am heutigen Sonntagmorgen gegen 3 Uhr meldete sich ein Mitglied einer Großfamilie über den Notruf 112 und schilderte dem Disponenten, dass Familienmitglieder zum Teil kollabiert waren und weitere über Vergiftungssymptome klagten. Auf Grund des Meldebildes wurde die Feuerwehr Nienburg und der ABC-Zug das Landkreises Nienburg/Weser alarmiert. Parallel dazu wurde für den Rettungsdienst die Einsatzstufe MANV 1 (mindestens fünf verletzte Personen) ausgelöst.

 

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Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits die Wohnungstür im 1. Obergeschoss auf. Beim Betreten der Wohnung schlugen die Kohlenmonoxidwarngeräte der Feuerwehr Alarm und ein Mädchen sackte vor den Einsatzkräften zusammen. Umgehend wurden alle 18 Bewohner des mehrstöckigen Hauses unter schwerem Atemschutz ins Freie gebracht.

Erste Messungen ergaben in der Wohnung einen erhöhten Kohlenmonoxidgehalt, so dass alle 11 Familienmitglieder und ein Säugling in das nur knapp 300 Meter entfernte Feuerwehrhaus verbracht wurden. Dort hatte bereits der Rettungsdienst mit acht Rettungswagen und zwei Notärzten eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Während die Feuerwehr das gesamte Gebäude mit Überdrucklüftern belüftete, wurde die Familie vom Rettungsdienst und auch Notfallseelsorgern im Feuerwehrhaus untersucht und betreut. Ein Mädchen musste vorsorglich in ein Krankenhaus nach Hannover verbracht werden.

Nach rund einer Stunde des Belüftens wurde durch den ABC-Zug erneute Messungen durchgeführt. Diese Messungen ergaben keine weitere Kohlenmonoxidgase, so dass die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Als Ursache für das Kohlenmonoxid machten Einsatzkräfte einen Grill aus. Dieser wurde nach Aussagen der Bewohner, am Nachmittag betrieben und auf einem Balkon abgestellt. Da scheinbar die Holzkohlebriketts unvollständig verbrannt waren, bildete sich das Gas und konnte sich über Stunden im Bereich der Wohnung ausbreiten.“

Pressesprecher Marc Henkel kommentiert den Vorgang wie folgt: „Wir können von Glück reden, dass Familienmitglieder die Symptome bemerkt haben! Wäre dies unbemerkt geblieben, so wäre aus der Menschenrettung vermutlich eine Bergung geworden.“

Hintergrund: Kohlenmonoxid ist ein äußerst gefährliches Atemgift welches durch die Atmung aufgenommen wird. Das eingeatmete Kohlenmonoxid gelangt in weiterer Folge über die Lunge in den Blutkreislauf, wo es sich an das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen heftet, und zwar genau an der Stelle, an welcher normalerweise Sauerstoff gebunden wird.

Hinweis der Redaktion: Aus diesem Bericht geht nicht hervor, dass innerhalb der Wohnung gegrillt worden ist! Dies war offenbar zu keinem Zeitpunkt der Fall.

 

 

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