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In Schräglage geraten

Binnenschiff hat sich quer gelegt und blockiert noch immer die Weser - zwei Ruderblätter verloren

Freitag 23. April – Stolzenau (wbn). Noch immer ist die Weser im Bereich Stolzenau aufgrund eines quer liegenden Binnenschiffes total gesperrt.

Dies hat eine Nachfrage der Weserbergland-Nachrichten.de ergeben nachdem heute Vormittag der Zwischenfall beim Beladen eines Binnenschiffes gemeldet worden war. Dazu die Polizei: „Nach ersten Erkenntnissen kam das Schiff beim Verholen während des Ladevorganges los und geriet dadurch quer zum Fahrwasser. Dabei verlor es vermutlich seine Ruderblätter. Aktuell hat das Schiff Schräglage.“ Die Schifffahrt ist daraufhin für diesen Bereich gesperrt worden.

(Zum Bild: Was im Suezkanal kürzlich im Großen geschehen ist, passierte nunmehr auf der Weser im Kleinen: Ein Schiff hat sich total quergelegt und blockiert den gesamten Verkehr auf dieser Wasserstraße. Foto: Polizei)

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Ein Passieren der Weser ist an der Stelle aktuell nicht möglich. Die Polizei informiert weiter: „Ein bereits vor Ort befindliches Schubboot der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung stützt das Güterschiff in der Weser. Ein weiteres Fahrzeug der Verwaltung befindet sich in der Anfahrt zum Havaristen.“ Nachfolgend der Polizeibericht aus Nienburg: „Am heutigen Vormittag kam es auf der Weser im Bereich Stolzenau zu einem Zwischenfall beim Beladen eines Binnenschiffes. Das Schiff blockiert derzeit durch seine Querstellung die Weser, sodass kein weiterer Schifffahrtsverkehr mehr möglich ist.

Nach ersten Erkenntnissen kam das Schiff beim Verholen während des Ladevorganges los und geriet dadurch quer zum Fahrwasser. Dabei verlor es vermutlich seine Ruderblätter. Aktuell hat das Schiff Schräglage.

Die Schifffahrt musste für diesen Bereich gesperrt werden. Ein Passieren der Weser ist an der Stelle aktuell nicht möglich.

Ein bereits vor Ort befindliches Schubboot der Wasserstraßen -und Schifffahrtsverwaltung stütz das Güterschiff in der Weser. Ein weiteres Fahrzeug der Verwaltung befindet sich in der Anfahrt zum Havaristen.

Beamte der Wasserschutzpolizeistation Nienburg sind ebenfalls vor Ort.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann keine Prognose abgeben werden, wann die Schifffahrt auf der Weser wieder möglich sein wird. Die zuständigen Stellen sind verständigt und arbeiten bereits an der Lösung des Problems.“

 

 

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