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Staatsschutz ermittelt und bittet um Hinweise

Brandanschlag auf Wohnunterkunft für Asylsuchende in Ehlenbruch angedroht

Dienstag 22. Juni 2021 - Lage / Ehlenbruch (wbn). In der Nähe einer Wohnunterkunft für Asylsuchende im lippischen Ehlenbruch bei Lage soll in der Nacht eine Bewohnerin von einer Gruppe junger Männer mit kurzen Haaren bedroht worden sein.

Sie meldete sich deshalb bei der Polizei. Ein Mann habe gedroht Feuer zu legen und dabei eine Flasche in der Hand gehabt.

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Dazu die Lipper Polizei: „Die hinzugerufenen Polizeibeamten stießen bei ihrer Suche im näheren Umfeld auf eine Gruppe von Männern im Alter von 16 bis 28 Jahren aus Lage, die Fahrräder dabei hatten. Fünf Männer nahmen die Polizisten zur Klärung der Geschehnisse mit zur Polizeiwache. Diese bestritten, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.“
Der Staatsschutz ermittelt nun wegen der Androhung eines Brandanschlags und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nachfolgend der Polizeibericht: „Der Bielefelder Staatsschutz bittet um Hinweise zu einem Vorfall in Lage-Ehlenbruch, bei dem ein Mann in der Nacht zu Samstag, 19.06.2021, damit drohte, an einer Wohnunterkunft für Asylsuchende ein Feuer zu legen.

Um 01:45 Uhr meldete sich eine Bewohnerin über den Notruf der Polizei, weil sie sich von einer Gruppe bedroht fühlte. Vier Männer hatten den Bereich mit mehreren Wohncontainern an der Straße Zum Twilen aufgesucht.

Einer von ihnen beleidigte die Frau rassistisch und kündigte an, ein Feuer zu legen. Dabei hielt er eine Flasche in der Hand.

Anschließend entfernten sich die Personen mit Fahrrädern. Alle Bewohner blieben unverletzt und es kam zu keinen Sachbeschädigungen.

Nach Angaben der Frau handelte es sich bei den Personen um vier Männer, etwa Mitte zwanzig mit kurzen Haaren.

Die hinzugerufenen Polizeibeamten stießen bei ihrer Suche im näheren Umfeld auf eine Gruppe von Männern im Alter von 16 bis 28 Jahren aus Lage, die Fahrräder dabei hatten. Fünf Männer nahmen die Polizisten zur Klärung der Geschehnisse mit zur Polizeiwache. Diese bestritten, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.

Da sich durch die Befragung der Tatverdacht zunächst nicht erhärten ließ, wurden sie wieder freigelassen.

Der Staatsschutz geht von einer politisch motivierten Tat aus und ermittelt wegen der Androhung eines Brandanschlags.

Hinweise zu der Tat nimmt der Staatsschutz unter der 0521-5450 entgegen.“

 

 

 

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