Autofahrer war im Graben gelandet
Zwei Streifenwagen-Besatzungen im Morgengrauen auf Büffeljagd
Dienstag 24. August 2021 – Lütgender (wbn). Das war keine Halluzination – das war ein echter Wasserbüffel, der in der Morgendämmerung in Höhe Borgentreich-Lütgender über die Bundesstraße 241 getrottet ist.
Ein Autofahrer landete im Graben als er ausweichen musste. Insgesamt acht Büffel waren in der Morgendämmerung unterwegs! Zwei Streifenwagenbesatzungen machten sich daraufhin im Raum Höxter auf Büffeljagd.
(Zum Bild: Wasserbüffel wie dieser sind eine imposante Erscheinung. Hier das Foto eines Hausbüffels in Thailand. Foto: Da / Wikimedia)
Zwei Streifenbesatzungen der Polizei eilten zur Unfallstelle, sicherten den Bereich ab und stellten fest, dass insgesamt acht Wasserbüffel von ihrem Weideplatz entkommen waren und in Richtung Großeneder streiften.
Gemeinsam mit dem Eigentümer der Tiere gelang es um etwa 7 Uhr, alle Tiere wieder einzufangen und zurück in ihr Gatter zu treiben. Laut einer Überprüfung durch den Tierhalter blieben alle acht Wasserbüffel unverletzt.
Auch der Autofahrer war unverletzt geblieben, sein Fahrzeug aber wurde beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen aus dem Graben geborgen werden.“