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Personalfindung infolge der Pandemie noch schwieriger

ABC-Zug der Kreisfeuerwehr ist zu 29 Einsätzen gerufen worden

Aus Nienburg berichtet Marc H e n k e l

Dienstag 26. Oktober 2021 - Nienburg (wbn). Ein neuer Einsatzleitwagen und 29 Einsätze für den ABC-Zug. Dazu kamen die Herausforderungen durch die Pandemie. Dies ist dem Jahresbericht des ABC-Zuges der Kreisfeuerwehr Nienburg/ Weser zu entnehmen.

Am vergangenen Freitag fand die Jahreshauptversammlung des ABC-Zuges der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser pandemiebedingt nur in kleinem Rahmen statt. Der Leiter des ABC-Zuges Patrick Poppe begrüßte neben den 26 Mitgliedern auch den Brandschutzabschnittsleiter Süd Ralf Tiedemann.

(Zum Bild: Die geehrten und Beförderten Mitglieder des ABC-Zuges mit dem Leiter Patrick Poppe (2.v.r.) / Foto: Marc Henkel)

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Zu Beginn seines Jahresberichtes ging Patrick Poppe auf die Mitgliederentwicklung ein. „In der heutigen Zeit ist es sehr schwer geworden die Bevölkerung zu überzeugen Dienst für den Nächsten zu machen“ sagte Patrick Poppe. Die 40 Mitglieder des ABC-Zuges, darunter auch eine Frau, engagieren sich parallel noch in den eigenen Ortsfeuerwehren, was eine weitere Belastung bedeutet. Gerade diese Doppelbelastung verlangt besonderes Lob, so der Leiter des ABC-Zuges. „Jeder von Euch wirkt als Teil des Ganzen und formt mit seiner Individualität den ABC-Zug.“ Dennoch bat er die Anwesenden weiterhin Werbung für den ABC-Zug zu machen.

Da der ABC-Zug eine „Spezialeinheit“ der Kreisfeuerwehr ist, bedarf es hier auch intensiver Aus- und Fortbildung. Im Berichtszeitraum haben die Mitglieder 2.575,65 Stunden für die Bevölkerung aufgebracht. „Eigentlich hätten wir mehr Aus- und Fortbildung betrieben!“ so Patrick Poppe, „aber die Pandemie hat uns da massiv ausgebremst!“

Im Berichtszeitraum wurde der ABC-Zug zu 29 Einsätzen gerufen. Darunter fallen Messungen bei Gasaustritten, Sachbeschädigungen mit Säure. Austritte unbekannter Flüssigkeiten oder auch die Unterstützung beim Aufbau des Behelfskrankenhauses an Berufsschule in Nienburg. Aber auch unschöne Einsätze mussten die 40 Mitglieder des ABC-Zuges abarbeiten. So galt es nach einem Suizid die betroffene Wohnung „freizumessen“.

Die Pandemie sorgte nicht nur für weniger Aus- und Fortbildung, sondern forderte auch Kreativität. Aufgrund einer Anfrage des Landkreises bauten die Mitglieder ein Abfüllstation für Desinfektionsmittel. Mehr als 800 Liter des sehr gefragten Stoffes konnten so in handliche Gebinde umgefüllt werden.

Trotz der Pandemielage gab es auch Erfreuliches für den ABC-Zug. Ein neuer Einsatzleitwagen (ELW) konnte in Empfang genommen werden. Dieser wurde nach den Bedürfnissen der „Spezialeinheit“ ausgebaut und kann sich ohne großen technischen Aufwand in das Gesamtkonzept bei Großschadenslagen integrieren lassen.

Am Ende seines Berichtes bedankte sich Patrick Poppe nochmals bei allen Mitgliedern. „Es ist nicht selbstverständlich, sich neben der eigenen Ortsfeuerwehr, noch für die Kreiseinheit zu engagieren!“

 

 

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