Grosch, Sagawe und Friedrich zu Gast bei den Weserbergland-Nachrichten.de
Piratensuppe mit den Weser-Piraten - dazu wurde das "Bedingungslose Grundeinkommen" aufgetischt
|
Von Ralph Lorenz
Hameln (wbn). Eine „Piratensuppe“ von einem bekannten Suppenhersteller – das gibt’s wirklich – wurde den heimischen Piraten zur Überraschung serviert. Dazu noch ein paar Schokoladenmünzen, die sich „Piratenschatz“ nennen. Gutgelaunt berichteten die dennoch unbestechlichen Störtebeckers der Region von ihrem Offenbacher Bundesparteitag, auf dem sich die Piratenpartei mit einem links-liberalen Profil präsentiert hat. Zur Piratensuppe tischten die Piraten ihre Idee des "Bedingungslosen Grundeinkommens" auf. |
Fortsetzung von Seite 1
Auch nach dem Offenbacher Parteitag scheinen die Piraten zum Knuddeltierchen der Medien zu gehören – sie dürfen alles. Und ein bisschen mehr. Die Piraten sind sich aber der Vergänglichkeit derartiger Zuneigung bewusst. Leute wie Torben Friedrich wollen sich aber nicht zum Spielball der Medien machen lassen und tapfer Kurs halten. Nahezu 20.000 Mitglieder haben sie bundesweit, runde 40 Mitglied im Weserbergland. Gestern zum Nikolaustag hatten die Weser-Piraten nochmals einen ausgefüllten Aufnahmeantrag geschenkt bekommen. Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten vor kurzem erst mit Niedersachsens Justizminister und der Coppenbrügger CDU Grünkohl gegessen. Jetzt haben sie die selbst aufgetischte Piratensuppe ausgelöffelt. Hier nun der erste Teil des schmackhaften Nachrichten-Videos mit Constantin Grosch (Kreistag), Jörgen Sagawe (Stadtrat Hameln) und Torben Friedrich (Gemeinderat Coppenbrügge). Ein zweiter Beitrag lautet: „Piraten und Drogen“. Technischer Hinweis der Redaktion: Das hörbare Schnüffeln am Kamera- Mikrophon gegen Ende des Beitrages war der Redaktions-Boxer (einäugig und damit von Geburt an im Piratenlook) auf der Suche nach dem Rest der Piratensuppe.