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Berufsfeuerwehr Hildesheim im Einsatz

Vollsperrung der Bundesautobahn A7 nach mehreren Unfällen

Donnerstag 12. November 2020 - Hildesheim (wbn). Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr in Hildesheim hatten heute alle Hände voll zu tun.

Auf der Bundesautobahn A7 kam es zu mehreren Unfällen, die wiederum eine Vollsperrung nach sich zogen. Ein Personenwagen hatte sich mehrfach überschlagen. Aus dem völlig demolierten Fahrzeug musste eine Person mit einer hydraulischen Rettungsschere befreit werden. Nachfolgend der Feuerwehr-Einsatzbericht vom heutigen Tag: „Am Donnerstag den 12. November gegen 18 Uhr wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Hildesheim auf die Bundesautobahn 7 alarmiert. Bei einem Verkehrsunfall hatte sich ein PKW mehrfach überschlagen und ist anschließend auf dem linken Fahrstreifen, auf den Rädern zum Stehen gekommen

(Zum Bild: Aus diesem Trümmerhaufen wurde eine verletzte Person geborgen. Foto: Berufsfeuerwehr Hildesheim)

 

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Die Feuerwehr musste eine Person mit Hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst übernahm die medizinische Betreuung während des Einsatzes und brachte die Person anschließend in ein Hildesheimer Krankenhaus. Die Feuerwehr war mit 13, und der Rettungsdienst mit 7 Einsatzkräften vor Ort. Die Arbeiten dauerten circa eine Stunde an. Die Autobahn musste voll gesperrt werden. Aufgrund des sich hieraus ergebenden Rückstaus, kam es zu einem kleineren Folgeunfall.

Erst zwei Stunden zuvor ist es auf der A7 zu einem Unfall zwischen einem Kleintransporter und einem LKW gekommen. Hierbei wurde eine Person verletzt, die in ein Krankenhaus nach Hildesheim gebracht wurde. Aus dem Kleintransporter lief Öl auf die Fahrbahn, in dessen Folge die Schadenstelle abgesperrt werden musste. Die drei Fahrspuren wurden hierbei komplett gesperrt. Da dieser Unfall genau in Höhe der Abfahrt Hildesheim passierte, konnte der Verkehr über die Abfahrt weiterlaufen.

Trotzdem staute sich der Verkehr bis zur Abfahrt Drispenstedt zurück, worauf mutmaßlich der weitere Unfall geschah. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr waren an diesem Tag schon mehrfach gefordert. Gegen 11.30 Uhr ist es in einem WC der Berufsbildenden Schulen auf der Steuerwalder Straße zu einem Feuer gekommen. Dieses wurde allerdings vor Eintreffen der Feuerwehr schon gelöscht. Aufgrund der Verrauchung mussten die Einsatzkräfte dennoch Belüftungsmaßnahmen mit einem Drucklüfter durchführen. Nach circa 30 Minuten war auch dieser Einsatz beendet. Die Berufsfeuerwehr war hierbei mit 17 Einsatzkräften im Einsatz.“

 

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