Zusammen mit Klimaschutzagentur Weserbergland
Westfalen Weser sucht "Klima.Sieger" - bis zu 25.000 Euro für den Gewinner
Freitag 21. Oktober 2022 - Paderborn / Hameln (wbn). Egal ob Schützenhaus, Kulturscheune oder Golfclub: In welchem Bereich auch immer der Verein aktiv ist, wenn er sich auch für Klimaschutz engagiert, kann es bis zu 25.000 Euro von Westfalen Weser geben.
Der gute Rat des Unternehmens: Vereine im Geschäftsgebiet, die ihre Gebäude modernisieren oder energetisch sanieren möchten, sollten sich am Klima.Sieger-Wettbewerb beteiligen und sich Unterstützung für ihre Sanierungsvorhaben abholen. Das Ziel ist klar: Sparen, sanieren und schützen für unser Klima. Das will der regionale Infrastrukturdienstleister auch in der siebten Auflage des Wettbewerbs wieder erreichen. Bei der Durchführung setzt Westfalen Weser auf die kompetente Klimaschutzagentur Weserbergland.
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Kulturell Engagierte, Schützen und Golfspieler waren unter den Hauptpreisträgern des diesjährigen Klima.Sieger-Wettbewerbs von Westfalen Weser. Ihre sinnvollen Konzepte zur energetischen Sanierung von Kulturscheune, Schützenhalle oder Sportheim hatten die Jury einhellig überzeugt. Der Anteil des Energieverbrauchs in Gebäuden ist gemessen am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland nach wie vor sehr hoch. Hier muss etwas passieren, denn das Energieeinsparpotential ist beachtlich. Mit dem Klima.Sieger-Wettbewerb fasst Westfalen Weser deshalb gezielt die heimischen Vereine und ihre Gebäude ins Auge. „Da wir als Jury auch die Kriterien der Förderung vorgeben, und diese jährlich anpassen, bilden die Förderkriterien immer die aktuellen, technischen und ökologischen Sanierungsmöglichkeiten ab“, ist sich Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, sicher. „Wir wissen, die Vereine sind ein Querschnitt der Bevölkerung und mit dem Wettbewerb wird das Thema Energiewende weiter in die Breite getragen. Und wir wollen die Vereine systematisch bei diesem wichtigen Thema unterstützen“, betont Uta Wolff, Projektleiterin bei Westfalen Weser.
Fachlichen Rat einholen: Da viele Vereine die Energieeinsparpotentiale ihrer Gebäude oder Vereinsanlagen nicht kennen, ist es sehr hilfreich für die Vereine, sich vor Einreichung der Projekte fachlichen Rat bei Energieberatungen, Schornsteinfeger*innen, fachkundigen Handwerksbetrieben u.a. einzuholen. Unterstützung bietet auch die Klimaschutzagentur Weserbergland an. Mit ihr arbeitet Westfalen Weser bei der Durchführung des Wettbewerbs zusammen, sie hat dafür eine Servicestelle eingerichtet. „Die Vereine sollen sich nicht allein gelassen fühlen mit ihren Plänen. Wir beraten zu allen Fragen rund um den Wettbewerb, von der Antragsstellung bis zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten der anstehenden Sanierungsvorhaben“, bietet Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Klimaschutzagentur, Hilfe an.
Schlüssiges Konzept gefragt: Eine fachkundige und unabhängige Jury wählt aus den eingereichten Bewerbungen die Projekte aus, die das schlüssigste Konzept entwickelt haben. „Preiswürdig können sehr unterschiedliche Klimaschutzprojekte sein. Es geht neben konkreten Plänen und Sanierungsideen auch um Eigeninitiative, zukunftsorientiertes Denken, innovative Konzepte und darum, damit vielleicht sogar Vorreiter in der jeweiligen Kommune zu werden“, ermutigt Uta Wolff die Vereine. Motivation und Umfang des ehrenamtlichen Engagements werden in jedem Fall mitbewertet.
Wer teilnehmen möchte, muss bis zum 22. Januar 2023 die Bewerbung eingereicht haben. Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter
westfalenweser.com/regionales-engagement/wettbewerbe/klimasieger