Weserbergland fieberte mit - erhoffte Olympia-Überraschung ist ausgeblieben
Tischtennis-Herren mit Ovtcharov aus Tündern unterliegen knapp dem Favoriten China
London/Tündern (wbn). Die Tischtenniswelt im Weserbergland hielt heute Nachmittag den Atem an: Im Tischtennis-Halbfinale der Herren unterlag das deutsche Trio Timo Boll, Bastian Steger und Dimitrij Ovtcharov den Chinesen mit 1:3. Der Hamelner Profispieler Ovtcharov scheiterte im ersten Match knapp an Ma Long.
Nachdem der Einzel-Bronzemedaillengewinner aus Tündern bei Hameln den ersten Satz knapp mit 10:12 verloren hatte, lief er vor 6.000 Zuschauern zur Höchstform auf und demonstrierte mit einem 11:5 seine bekannten Stärken insbesondere bei langen Bällen.
Fortsetzung von Seite 1
Ma Long wusste sich allerdings darauf einzustellen und besiegelte mit zwei weiteren gewonnenen Frames den Endstand des Durchgangs.
Rekordeuropameister Timo Boll vermochte zwar noch das Blatt im zweiten Einzel-Match zum 1:1 zu wenden, im Doppel gelang es den Deutschen aber am Ende nicht mehr, sich gegen die erwartet starken Chinesen durchzusetzen. Bundestrainer Jörg Roßkopf sah China als "ein anderes Kaliber". Eine Hoffnung gibt es allerdings noch auf die Mannschafts-Bronzemedaille: Am Mittwoch folgt die Partie gegen den Verlierer des Zusammentreffens zwischen Südkorea und Hongkong.
Tischtennis-Herren mit Ovtcharov aus Tündern unterliegen knapp dem Favoriten China
London/Tündern (wbn). Die Tischtenniswelt im Weserbergland hielt heute Nachmittag den Atem an: Im Tischtennis-Halbfinale der Herren unterlag das deutsche Trio Timo Boll, Bastian Steger und Dimitrij Ovtcharov den Chinesen mit 1:3. Der Hamelner Profispieler Ovtcharov scheiterte im ersten Match knapp an Ma Long.
Nachdem der Einzel-Bronzemedaillengewinner aus Tündern bei Hameln den ersten Satz knapp mit 10:12 verloren hatte, lief er vor 6.000 Zuschauern zur Höchstform auf und demonstrierte mit einem 11:5 seine bekannten Stärken insbesondere bei langen Bällen.
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Ma Long wusste sich allerdings darauf einzustellen und besiegelte mit zwei weiteren gewonnenen Frames den Endstand des Durchgangs.
Rekordeuropameister Timo Boll vermochte zwar noch das Blatt im zweiten Einzel-Match zum 1:1 zu wenden, im Doppel gelang es den Deutschen aber am Ende nicht mehr, sich gegen die erwartet starken Chinesen durchzusetzen. Bundestrainer Jörg Roßkopf sah China als "ein anderes Kaliber". Eine Hoffnung gibt es allerdings noch auf die Mannschafts-Bronzemedaille: Am Mittwoch folgt die Partie gegen den Verlierer des Zusammentreffens zwischen Südkorea und Hongkong.