Hintergründe unklar
Einsatzkräfte bergen Leiche aus der Weser – Polizei schließt Fremdverschulden aus
Dienstag 20. Januar 2015 - Minden (wbn). Mysteriöser Leichen-Fund: Feuerwehrkräfte haben heute Vormittag eine leblose Person aus einem Überflutungsbereich der Weser geborgen. Ermittlungen zufolge handelt es sich um einen 58 Jahre alten Mann aus Minden. Die Hintergründe sind unbekannt, Fremdverschulden schließt die Polizei jedoch aus.
Ob es ein Unfall war? Unklar. Was genau dazu geführt hat, dass der Mann ins Wasser geraten ist und ums Leben kam, konnte ein Polizei-Sprecher auf Nachfrage der Weserbergland-Nachrichten.de nicht beantworten. Nur so viel: Der Mann war zuvor nicht als vermisst gemeldet worden.
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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:
„Eine leblose Person hat die Feuerwehr am Dienstagvormittag nahe der Weserbrücke aus der Weser geborgen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach deren bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen 58-jährigen Mann aus Minden. Hinweise auf ein Verbrechen liegen den Ermittlern gegenwärtig nicht vor.
Um kurz nach 10 Uhr waren die Rettungskräfte von einem Zeugen alarmiert worden. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Körper in dem etwa einen halben Meter tiefen Wasser des Überflutungsbereiches auf dem rechten Weserufer. Da keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vorliegen, ist in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine Obduktion nicht vorgesehen.“