Krallen ausgefahren und die Zähne gefletscht…
Besucherin außer Kontrolle: Frau (39) kratzt Gastgeber und beißt Polizisten in den Arm

Montag 14. September 2015 - Paderborn (wbn). Wenn Frauen zu Bestien werden: Eine betrunkene 39-Jährige hat am Sonntag um kurz nach 2 Uhr in einer Wohnung in Paderborn gewütet, den Gastgeber heftig gekratzt und im Anschluss einen Polizisten (33) gleich zweimal in den Arm gebissen.

Nach einem verbalen Streit war die Frau zunächst auf den Wohnungsinhaber losgegangen. Die anschließende Aufforderung des Mannes, nun das Haus zu verlassen, ignorierte die 39-Jährige offenbar. Die Folge: Ein Polizeieinsatz, an dessen Ende sich die renitente Frau gefesselt im Streifenwagen wiederfand. Sie blieb bis zum Vormittag im Polizeigewahrsam.

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Paderborn:

„Am frühen Sonntagmorgen ist ein Polizeibeamter von einer renitenten Frau gebissen und leicht verletzt worden. Der Beamte war zusammen mit einer Kollegin gegen 02.05 Uhr zu einem Streit in ein Mehrfamilienhaus Auf der Lieth gerufen worden. Beim Eintreffen der Polizisten schilderte der Anrufer (39) Besuch von einer Bekannten erhalten zu haben. Im Zuge eines verbalen Streits unter den Beiden hatte die Besucherin (39) ihren Gastgeber gekratzt, worauf der sie des Hauses verwiesen hatte, dem die Frau aber nicht nachgekommen war. Als die Polizei daraufhin die Frau aufforderten das Haus zu verlassen, kam sie dieser Anweisung nicht respektive nur sehr widerwillig nach. Dabei kam es zu erneuten verbalen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Betroffenen. Gerade als der Beamte (33) verhindern wollte, dass die Frau erneut auf den Wohnungsinhaber los ging, versuchte diese auf den Ordnungshüter einzuschlagen. Dieser konnte dem Schlag aber ausweichen und sie festhalten. Dabei wurde der Polizist von der alkoholisierten Frau zweimal in den Arm gebissen. Daraufhin wurde sie gefesselt und in das Polizeigewahrsam gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. Die Frau wurde am Sonntagmorgen wieder aus der Obhut der Polizei entlassen.“