Zwischen Bad Nenndorf und Lauenau
Auf der Überholspur: Sechs Fahrzeuge in Unfall verwickelt
Samstag 16. Oktober 2021 – Lauenau (wbn). Es hat in Serie auf der Überholspur gekracht. Sechs Fahrzeuge sind auf der linken Spur der Autobahn A2 zwischen Bad Nenndorf und Lauenau in einen Unfall verwickelt worden.
Dabei wurden vier Personen verletzt. Der Gesamtschaden wird mit etwa 50.000 Euro angegeben. Es begann damit, dass eine Skoda-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen musste.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Hannover befuhr gegen 14:45 Uhr eine 37-Jährige mit ihrem blauen Skodia Kodiaq die BAB 2 in Richtung Dortmund. Zwischen den Anschlussstellen Bad Nenndorf und Lauenau gab es ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, sodass die 37-Jährige auf der linken Spur verkehrsbedingt abbremsen musste. Die hinter ihr fahrende 30-Jährige mit ihrem grauen Opel Corsa konnte ebenfalls abbremsen. Der 28-Jährige eines schwarzen Opel Insignias konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf den Opel der 30-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel Corsa auf den Skoda Kodiaq geschoben. Der Opel Corsa kam daraufhin quer zur Fahrbahn zum Stehen. Ein herannahender 19-jähriger BMW-Fahrer erkannte die Unfallsituation und kam zunächst vor der Unfallstelle zum Stehen. Eine hinter ihm fahrende 28-Jährige konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und versuchte auszuweichen. Dabei touchierte sie mit ihrem weißen KIA Cee'd die Mittelschutzplanke und fuhr in den blauen Skoda Kodiaq der 37-Jährigen. Ein 37-jähriger Fiat Ducato Fahrer kam ebenfalls nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und kollidierte mit dem schwarzen BMW des 19-Jährigen. Der Fiat kam durch die Kollision ebenfalls quer zur Fahrbahn zum Stehen. Bei dem Unfall erlitten die 37-Jährige Skodafahrerin, ihre 64-jährige Beifahrerin, der 37-Jährige Fahrer des Fiat Ducatos und eine 19-Jährige Mitfahrerin im BMW leichte Verletzungen. Vorsorglich war der Rettungshubschrauber mit im Einsatz. Für die Unfallaufnahme wurde die BAB 2 kurzzeitig gesperrt. Der Gesamtschaden wird durch die Polizei auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Die Autobahnpolizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalles eingeleitet.“