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Mit 156 km/h in der 70er-Zone erwischt

Schwupp, die Polizei hat's doch geseh'n - Raser darf seinen Seat stehen lassen

Mittwoch 14. Februar 2024 - Godelheim (wbn). Alle, die langsamer sind, das sind für sie Warmduscher und Laumänner. Sie drücken rücksichtslos aufs Gaspedal – und rasen in die nächste Geschwindigkeitskontrolle. Wie der 37-Jährige aus Holzminden, der im Tempo-70-Bereich mit 156 km/h erwischt worden ist.

Jetzt darf er erstmal für einige Monate zu Fuß gehen. Teuer wird’s auch. Der Seat bleibt in der Garage. Die perfekte Aschermittwochsstimmung im Weserbergland.

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Ebenso der Audi eines 29-Jährigen aus Holzminden. Auch der hat ein Fahrverbot bekommen weil er mit 117 km/h erwischt wurde. Nachfolgend der Polizeibericht aus Höxter: „Bei einer Geschwindigkeitskontrolle bei Höxter-Godelheim wurden innerhalb von zwei Stunden 17 Verstöße festgestellt. Den Rekord stellte ein Verkehrsteilnehmer aus Holzminden mit 156 km/h auf, obwohl in diesem Bereich nur 70 km/h als Höchstgeschwindigkeit zulässig sind.

Die Beamtinnen und Beamten begannen mit ihrer Messung am Dienstag, 13. Februar, gegen 23 Uhr auf der B 64 zwischen den Ortsteilen Godelheim und Amelunxen in beiden Fahrtrichtungen. Der Spitzenreiter, ein 37-Jähriger aus Holzminden mit einem Seat, wird erstmal für längere Zeit auf seinen Führerschein verzichten müssen. Er wurde in dem Tempo-70-Bereich mit 156 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz wird ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 81 km/h vorgeworfen. Das bedeutet voraussichtlich 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte. Sollte ihm Vorsatz vorgeworfen werden, was einem Geschwindigkeitsverstoß in dieser Größenordnung denkbar ist, könnte sich die Strafe sogar noch erhöhen.

Ein 29-Jähriger Audi-Fahrer aus Holzminden hatte es ebenfalls auffallend eilig. Er wurde mit 117 km/h gemessen. Ihn erwartet ein Bußgeld von 320 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte.

Insgesamt gab es während der Messung 17 Verstöße.

Die Kreispolizeibehörde Höxter führt regelmäßig Verkehrsüberwachungen durch. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Geschwindigkeitsüberwachung. Zu hohe Geschwindigkeit ist Hauptunfallursache Nummer eins. Bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere außerhalb geschlossener Ortschaften, steigt das Risiko von schweren Verletzungen erheblich. Auch nachts gelten die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mit Kontrollen muss zu jeder Tages- und Nachtzeit gerechnet werden, damit Sie sicher ans Ziel kommen.“

 

 

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