Die heutige Bilanz zum Blitzmarathon
Bei Eimbeckhausen: Er war viel zu schnelle, drum sah er prompt die Kelle - 145 statt 100
Hameln/Hannover (wbn). Sie waren viel zu schnelle, drum kam die Kelle. Rund 4.400 Tempoverstöße hat die niedersächsische Polizei landesweit im zurückliegenden 24-Stunden-Blitzmarathon genmessen
Laut Innenminister Boris Pistorius ist die Beanstandungsquote mit 3,7 Prozent etwas höher gewesen als bei vorangegangenen Tempokontrollen. An der Aktion hatte sich auch die Polizei im Weserbergland beteiligt. Hier die Bilanz von Polizeioberkommissar Jens Petersen aus Hameln:
Fortsetzung von Seite 1
„Im Aktionszeitraum (Dienstag, 08.04.2014, 08.00 Uhr – Mittwoch, 09.04.2014, 08.00 Uhr) wurden im Rahmen des 24-Stunden-Blitzmarathons die Geschwindigkeiten auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden überwacht. An 15 Kontrollorten wurden insgesamt 2344 Pkw und 288 Lkw gemessen. Der Großteil der Fahrzeugführer hielt sich erfreulicherweise an diesem Tag an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.
Bei 179 Fahrzeugen konnten Geschwindigkeitsverstöße registriert werden. In 52 Fällen waren die Überschreitungen so erheblich, dass keine Verwarnungen ausgesprochen werden konnten; diesen Betroffenen drohen Bußgeldverfahren sowie Punkteeinträge in das Verkehrszentralregister bzw. in das neue Fahreignungsregister.
In einem Fall muss der Fahrer eines Pkw mit Münchener Zulassung mit einem Fahrverbot rechnen. Dieser war auf der B442 bei Eimbeckhausen (Bad Münder) mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 145 km/h unterwegs; erlaubt waren an der Stelle 100 km/h. Bei zwei ausländischen Lkw-Führern mussten aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitungen 80 bzw. 120 Euro Sicherheitsleistungen plus Verwaltungsgebühren einbehalten werden. Bei den Messungen waren 26 Kontrollkräfte eingesetzt, darunter auch Mitarbeiter der beiden Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden. Im Herbst beteiligt sich Niedersachsen an dem zweiten bundesweiten Blitzmarathon.“
Bei Eimbeckhausen: Er war viel zu schnelle, drum sah er prompt die Kelle - 145 statt 100
Hameln/Hannover (wbn). Sie waren viel zu schnelle, drum kam die Kelle. Rund 4.400 Tempoverstöße hat die niedersächsische Polizei landesweit im zurückliegenden 24-Stunden-Blitzmarathon genmessen
Laut Innenminister Boris Pistorius ist die Beanstandungsquote mit 3,7 Prozent etwas höher gewesen als bei vorangegangenen Tempokontrollen. An der Aktion hatte sich auch die Polizei im Weserbergland beteiligt. Hier die Bilanz von Polizeioberkommissar Jens Petersen aus Hameln:
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„Im Aktionszeitraum (Dienstag, 08.04.2014, 08.00 Uhr – Mittwoch, 09.04.2014, 08.00 Uhr) wurden im Rahmen des 24-Stunden-Blitzmarathons die Geschwindigkeiten auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden überwacht. An 15 Kontrollorten wurden insgesamt 2344 Pkw und 288 Lkw gemessen. Der Großteil der Fahrzeugführer hielt sich erfreulicherweise an diesem Tag an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.
Bei 179 Fahrzeugen konnten Geschwindigkeitsverstöße registriert werden. In 52 Fällen waren die Überschreitungen so erheblich, dass keine Verwarnungen ausgesprochen werden konnten; diesen Betroffenen drohen Bußgeldverfahren sowie Punkteeinträge in das Verkehrszentralregister bzw. in das neue Fahreignungsregister.
In einem Fall muss der Fahrer eines Pkw mit Münchener Zulassung mit einem Fahrverbot rechnen. Dieser war auf der B442 bei Eimbeckhausen (Bad Münder) mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 145 km/h unterwegs; erlaubt waren an der Stelle 100 km/h. Bei zwei ausländischen Lkw-Führern mussten aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitungen 80 bzw. 120 Euro Sicherheitsleistungen plus Verwaltungsgebühren einbehalten werden. Bei den Messungen waren 26 Kontrollkräfte eingesetzt, darunter auch Mitarbeiter der beiden Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden. Im Herbst beteiligt sich Niedersachsen an dem zweiten bundesweiten Blitzmarathon.“