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Landkreise erhalten Zuschüsse für frühkindliche Bildung:

Hameln-Pyrmont erhält knapp 1,1 Millionen Euro vom Land – Holzminden annähernd 350.000 Euro

Donnerstag, 8. Juni 2017 – Hannover/ Hameln/ Holzminden. Neues Geld für die frühkindliche Bildung! Die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden erhalten in den Jahren Zuschüsse vom Land. Hameln-Pyrmont bekommt knapp 1,1 Millionen Euro pro Jahr, Holzminden knapp 350.000 Euro, um die Kindergärten in der Region mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser auszustatten.

Das Geld soll für die Beschäftigung zusätzlicher Betreuungskräfte genutzt werden. Besonders in Gruppen von Drei- bis Sechsjährigen werden Fachkräfte benötigt. Außerdem sollen Qualifizierungskurse angeboten werden. Die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden können als örtliche Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit den weiteren Zuschüssen der Landesregierung zusätzliche Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagogen, Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistenten einstellen.

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„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Die Kinder profitieren durch einen besseren Betreuungsschlüssel in den Einrichtungen, das Personal wird entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßt die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt aus Delligsen die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD).

„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, haben wir auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt Ulrich Watermann, heimischer Landtagsabgeordneter der SPD weiter.

Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. Watermann, selbst gelernter Erzieher: „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die niedersächsische Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die so wichtige frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können.“

 

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