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120 Feuerwehrleute vor Ort:
Defekter Chemie-Container setzt Duftstoff frei und löst Großeinsatz in Lauenau aus

Von Sven Geist

Freitag 8. September 2017 - Lauenau (wbn). Ein defekter Chemikalien-Container hat heute Nacht gegen 3.12 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehren im Landkreis Schaumburg ausgelöst.

Auf einem Speditionsgelände in Lauenau bemerkten Mitarbeiter, dass aus einem 1000-Liter-Container geringe Mengen des Inhaltes austraten. Sofort wurde der Container in einem extra dafür vorgesehenen Sicherheitsbereich gebracht und die Halle evakuiert. Die alarmierten Feuerwehren aus Lauenau, Apelern, Schmarrie, Hülsede und Rodenberg sicherten den Bereich und bauten einen dreiteiligen Löschangriff und eine Dekontaminationsstelle vor. Drei Mitarbeiter der Spedition wurden dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben. Ein Trupp unter Chemikalienschutzanzug konnte das Leck im Container finden und schnell schließen.

(Zum Bild: Um die Rest-Konzentration der Chemikalie messen zu können, mussten Feuerwehrleute der Umweltschutzeinheit Atemschutzausrüstung tragen. Foto: Kreisfeuerwehr Schaumburg)

 

 

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Zur weiteren Informationsbeschaffung und zum freimessen der Speditionshalle rückte die Umweltschutzeinheit des Landkreises Schaumburg mit zwei Messwagen, dem Gerätewagen Atemschutz/ Strahlenschutz sowie den erst vor zwei Tagen in Dienst gestellten Messleitwagen an.

Mit Atemschutz ausgerüstete Kameraden der Umweltschutzeinheit nahmen Messungen in dem Gebäude vor. Dabei wurden keine Spuren des Stoffes, der als Duftstoff dient, in der Umgebungsluft festgestellt. Mit Hilfe der neuen Computertechnik auf dem Messleitwagen konnten weiterer Informationen über die Chemikalie beschafft werden.

Nach dem Querlüften der Halle konnten die circa 120 Einsatzkräfte gegen 8.15 Uhr wieder einrücken.

Zum Autor: Sven Geist ist stellvertretender Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Schaumburg

 

 


 

 

Nachfolgend zur Ergänzung der Polizeibericht aus Bückeburg:

„Gefahrgutunfall am Autohof Lauenau - Am Morgen des 08.09.2017, gegen 03.25 Uhr bemerkten zwei Mitarbeiter eines Transportunternehmens, dass aus einem Flüssigkeitscontainer eine unbekannte Substanz austrat. Über die Leitstellen wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert.

Schnell wurde ermittelt, dass es sich bei der Flüssigkeit um Trichlormethan, besser bekannt unter der Bezeichnung Chloroform, handelte. In einem Container für ca. 1000 Liter Flüssigkeit war ein kleines Leck entstanden, wobei die ausgetretene Chemikalie in einem Auffangbehälter gesichert werden konnte.

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Rodenberg waren mit ca. 120 Frauen und Männern vor Ort, ein Teil von ihnen war, mit Chemikalienschutzanzügen ausgestattet, direkt an der Leckage eingesetzt. Zusätzlich wurde vorsichtshalber ein Löschangriff vorbereitet.

Zu einer Gefährdung der Umwelt kam es nicht, gegen 08.45 Uhr war der Einsatz beendet und der Container sicher in einer Halle untergebracht.“

 

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