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Ein "happy Ent"

Keine "Ente": Sicherer Sammeltransport der Polizei für Entenküken in Einbeck

Samstag 2. Mai 2020 - Einbeck (wbn). Nein, das ist keine Zeitungs-„Ente“ – so nennt man übrigens Falschmeldungen im Printbereich.

Eine süße Entenfamilie war gestern Abend in höchster Gefahr: Die tollpatschigen Küken drohten in der Dunkelheit in einen Straßen-Gulli zu stürzen. Das rief die Anwohner auf den Plan. Und die Polizei. Die kleinen Watschelentchen im kuscheligen Kükenflaum wurden zum spontanen Sammeltransport in einen Karton verfrachtet und von einem Streifenwagen-Beamten zum Leinepolder in Einbeck getragen. Die ‚Entenmama folgte dem Polizisten mit besorgtem Blick.

(Zum Bild: Der Karton als Sammeltransporter für die Entenküken zum Leine-Ufer in Einbeck. Getragen von den kräftigen Armen eines Streifen-Polizisten. "Happy Ent" eines Entenausfluges am Abend des 1. Mai. Foto: Polizei)

 

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Damit unterwegs nichts passierte wurde die Karawane mit einem Streifenwagen abgesichert. An der Leine wurde dann die Entenfamilie in die Dunkelheit des sicheren Ufers verabschiedet. Ente gut. Alles gut beim ungewöhnlichen Polizei-Arbeitseinsatz am 1. Mai-Abend.

Nachfolgend der Einbecker Polizeibericht: „Am Abend des 01.05.2020 wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Einbeck zu einem nicht ganz alltäglichen und tierischen Einsatz in die Ortschaft Salzderhelden gerufen. Aufmerksame Anwohner des "Talmorgens", hatten gegen 22:00 Uhr eine kleine Entenfamilie auf der Straße entdeckt.

Die kleinen Entenküken drohten immer wieder in einen "Gulli" zu stürzen. Die Anwohner hatten bereits einen großen Karton organisiert und die Küken in den Karton gehoben. Durch die Polizei und die Anwohner, wurden die Küken fußläufig im Karton zum Leinepolder getragen. Die Entenmama folgte hierbei in geringem Abstand dem Beamten mit dem Karton, der zweite Beamte sicherte mit dem Streifenwagen nach hinten ab.

Am Leinepolder verschwand die Familie nach dem Schreck auf einem Nebenarm der Leine in der Dunkelheit. Die Polizei lobt ausdrücklich das schnelle und vorbildliche Verhalten der Anwohner, die maßgeblich zur Rettung der Küken beigetragen haben.“

 

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