700 Jugendliche beim Tag der Ausbildung
Der Antriebsspezialist Lenze belohnt den persönlichen Antrieb
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Von Ralph Lorenz Aerzen (wbn). Mehr als 700 Jugendliche zum Tag der Ausbildung bei Lenze in Groß Berkel – das war schon sportlich. Das zeigt die Dynamik des international operierenden Spezialisten für Antriebstechnik und Automatisierungs-Know how im Weserbergland. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 3000 Mitarbeiter an allen Standorten und stellt sich in besonderem Maße der Verantwortung für den Ausbildungsstand der neuen Generationen. |
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Wie Steuerungen funktionieren, Transportbänder intelligent und energiesparend eingesetzt werden, ein E-Cart mit Lenze-Antriebstechnik funktioniert und sich zuverlässig eine Schranke öffnet. Zugänge öffnen und nichts beschränken, das scheint die Hausphilosophie zu sein, die bei aller Spielerei stets den technischen Nutzwert erkennen lässt.
Ein Realschullehrer aus Bad Pyrmont zeigt sich im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de tief beeindruckt von der Professionalität dieser Ausbildungsansätze. Lenze hat einen langen Atem, wenn es Ziele verfolgt. Das erwies sich auch zu Zeiten der Kurzarbeit als das Unternehmen unbeirrt seiner Ausbildungsselbstverpflichtung nachkam. Es behauptete sich auch in dieser Hinsicht als Vorzeigeunternehmen im Weserbergland.
Nicht zuletzt dank dieser Steher-Qualitäten konnten bundesdeutsche Firmen schneller als andere Wirtschaftsstandorte in Europa wieder durchstarten und sich im internationalen Wettbewerb behaupten. Lenze-Personalleiter Ralf Klemme macht im Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de der Jugend in der Region Hoffnung – wer gute Leistung zeigt, kann auf Dauer mit einer Übernahme plus ausgezeichnete Karrierechancen rechnen. Anders gesagt: Persönlicher Antrieb wird bei dem Antriebsspezialisten immer belohnt. Und das mit der Betriebs-Familie wurde bei Lenze auch nebenbei auf eindrucksweise abgehakt. Es gab gleich nach dem Ausbildungstag ein großes Familienfest. So groß kann ein "Familienbetrieb" sein.