Kooperationsvereinbarung nach Weserbergland-Modell unterzeichnet
Hamelner "bunte" Rettungsleitstelle hat absolut bundesweit Schule gemacht - jetzt hängt sich auch Göttingen an
Hameln/Göttingen (wbn). Hamelns Rettungsleitstelle hat mit ihrer hochprofessionellen Arbeit nachweislich Schule gemacht. Nach dem überprüfbar erfolgreichen Pioniermodell der „bunten Leitstelle“ in der Ruthenstrasse in Hameln, die sich bundesweit als erfolgreich erwiesen hat, ist nunmehr auch ein vergleichbares Modell in Göttingen in die Wege geleitet worden.
Sicherheit aus einer Hand, das ist in der Weserbergland-Metropole mit nachweisbarem Erfolg souverän vorexerziert worden. Das neuartige Konzept hat Menschen das Leben gerettet. Die vielbeachtete Rettungsleitstelle mit ihren hochmotivierten Fachkräften ist urprünglich sogar so ausgelegt worden, dass sie jederzeit auf bewährtem Niveau auch angrenzende Regionen mit unbegrenzter Reichweite hätte zuverlässig bedienen können. Nachfolgend die Pressemitteilung aus Göttingen, die den Weserbergland-Nachrichten.de heute zur Kenntnis gegeben worden ist: "Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Kooperativen Regionalleitstelle Südniedersachsen erreicht." Das erklärte der Präsident der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, anlässlich der heute vom Land Niedersachsen sowie von Stadt und Landkreis Göttingen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstelle (KRL) Südniedersachen. Diese Leitstelle sei ein Modell der Zukunft, betonte Kruse. "Sicherheit aus einer Hand ist das Ziel - dafür wurde heute der nächste notwendige Schritt getan."
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Nachfolgend die Pressemitteilung aus Göttingen, die den Weserbergland-Nachrichten.de heute zur Kenntnis gegeben worden ist: "Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Kooperativen Regionalleitstelle Südniedersachsen erreicht." Das erklärte der Präsident der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, anlässlich der heute vom Land Niedersachsen sowie von Stadt und Landkreis Göttingen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstelle (KRL) Südniedersachen. Diese Leitstelle sei ein Modell der Zukunft, betonte Kruse. "Sicherheit aus einer Hand ist das Ziel - dafür wurde heute der nächste notwendige Schritt getan."
Die Vereinbarung, welche die Eckpunkte der Zusammenarbeit im Notrufmanagement von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei regelt, wurde von Polizeipräsident Robert Kruse, Oberbürgermeister Wolfgang Meyer und Landrat Bernhard Reuter unterschrieben. "Das ist für die Menschen in dieser Region eine gute Entwicklung", erklärte dazu Oberbürgermeister Wolfgang Meyer. "Durch den Zusammenschluss erweitern wir die Sicherheitsstrukturen, indem wir die Abstim-mung von Einsatzmaßnahmen verbessern, Kompetenzen bündeln und Schnittstellen reduzieren werden."
Auch Landrat Bernhard Reuter zeigte sich erfreut über diese Entwicklung und betonte die Vorteile einer kooperativen Leitstelle aus kommunaler Sicht. "Von der engen Zusammenarbeit versprechen wir uns, dass unsere Einsatzkräfte in Zukunft noch schneller und besser vorbereitet vor Ort sein werden. Deshalb beteiligt sich der Landkreis Göttingen gerne an diesem Projekt."
Die Kooperationsvereinbarung baut auf der Ende Juli 2012 unterzeichneten Fortschreibung der Absichtserklärung auf. Als nächster Schritt wird eine Vereinbarung über nähere Details der Umsetzung des Projekts ausgearbeitet, die Projektarbeit geht aber bereits jetzt in die operative Phase. Die Inbetriebnahme der KRL Südniedersachsen in einem Neubau auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr Göttingen ist für Anfang 2015 geplant. Betreiber sind Stadt und Landkreis Göttingen, die Polizei ist zuständig für das Notruf- und Einsatzmanagement im Gebiet der Inspektionen Göttingen, Northeim/ Osterode und Hildesheim. Mit der Einrichtung einer kooperativen Regionalleitstelle werden neue Standards für ein noch professionelleres Einsatzmanagement von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschaffen. Diese Leitstelle bildet die Voraussetzung für die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur und ermöglicht zudem ein unmittelbares Zusammenwirken, wobei die organisatorische Eigenständigkeit der jeweiligen Kooperationspartner gewahrt bleibt.
Tingen ("Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Kooperativen Regionalleitstelle Südniedersachsen erreicht." Das erklärte der Präsident der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, anlässlich der heute vom Land Niedersachsen sowie von Stadt und Landkreis Göttingen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstelle (KRL) Südniedersachen. Diese Leitstelle sei ein Modell der Zukunft, betonte Kruse. "Sicherheit aus einer Hand ist das Ziel - dafür wurde heute der nächste notwendige Schritt getan."
Die Vereinbarung, welche die Eckpunkte der Zusammenarbeit im Notrufmanagement von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei regelt, wurde von Polizeipräsident Robert Kruse, Oberbürgermeister Wolfgang Meyer und Landrat Bernhard Reuter unterschrieben. "Das ist für die Menschen in dieser Region eine gute Entwicklung", erklärte dazu Oberbürgermeister Wolfgang Meyer. "Durch den Zusammenschluss erweitern wir die Sicherheitsstrukturen, indem wir die Abstim-mung von Einsatzmaßnahmen verbessern, Kompetenzen bündeln und Schnittstellen reduzieren werden."
Auch Landrat Bernhard Reuter zeigte sich erfreut über diese Entwicklung und betonte die Vorteile einer kooperativen Leitstelle aus kommunaler Sicht. "Von der engen Zusammenarbeit versprechen wir uns, dass unsere Einsatzkräfte in Zukunft noch schneller und besser vorbereitet vor Ort sein werden. Deshalb beteiligt sich der Landkreis Göttingen gerne an diesem Projekt."
Die Kooperationsvereinbarung baut auf der Ende Juli 2012 unterzeichneten Fortschreibung der Absichtserklärung auf. Als nächster Schritt wird eine Vereinbarung über nähere Details der Umsetzung des Projekts ausgearbeitet, die Projektarbeit geht aber bereits jetzt in die operative Phase. Die Inbetriebnahme der KRL Südniedersachsen in einem Neubau auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr Göttingen ist für Anfang 2015 geplant. Betreiber sind Stadt und Landkreis Göttingen, die Polizei ist zuständig für das Notruf- und Einsatzmanagement im Gebiet der Inspektionen Göttingen, Northeim/ Osterode und Hildesheim. Mit der Einrichtung einer kooperativen Regionalleitstelle werden neue Standards für ein noch professionelleres Einsatzmanagement von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschaffen. Diese Leitstelle bildet die Voraussetzung für die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur und ermöglicht zudem ein unmittelbares Zusammenwirken, wobei die organisatorische Eigenständigkeit der jeweiligen Kooperationspartner gewahrt bleibt.