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Mehr als 250 Teilnehmer und Helfer auf den Beinen

Heute Abend: Katastrophenschutz-Großübung mit DRK, Feuerwehr und THW über die Landesgrenze hinweg 

Hameln/Lügde (wbn). Großalarm in Lügde. Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Hameln-Pyrmont wurden heute gegen 16.15 Uhr zu dem international führenden Baustoffhersteller Grace in Lügde gerufen. Doch bei dem Eintreffen wurde schnell klar: Es hat sich um die alljährliche Katastrophenschutzübung gehandelt.

Die Anforderungen blieben jedoch hoch. Diesmal sollte die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdienste in einem anderen Bundesland – in diesem Fall im benachbarten Nordrhein-Westfalen – geprobt werden. Dass die Feuerwehren bereits länderübergreifend reibungslos zusammenarbeiten wurde vor kurzem bei einem  Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens demonstriert. Neben dem DRK nahmen auch THW und Feuerwehr an dieser Übung teil. DRK-Pressesprecherin Gerda Schmalkuche berichtete heute Abend den Weserbergland-Nachrichten.de, dass die Katastrophenschutzübung unter der Leitung von Günter Schindler von der DRK-Bereitschaft Bad Pyrmont  weiterhin andauere und alles in allem immerhin gut 250 Teilnehmer im Einsatz seien.

(Zum Bild: Realistisch geprobte Rettungsaktion auf dem Firmengelände in Lügde. Foto: Schmalkuche)

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Der Grace-Konzern ist weltweit Marktführer auf dem Gebiet der Baustoffe. Produkte finden sich in den Gebäuden der Bank of China in Hong Kong, in den Untergrundbahnen in London und Kopenhagen sowie in anderen weltberühmten Bauten. Dabei handelt es sich meist um innovative Beton- und Mörtelzusatzmittel. Brandschutzmaterialien werden ebenfalls gefertigt. Die hätten sich dann im Rahmen der heutigen Großübung bewähren dürfen – denn das Szenario geht von einer mächtigen Explosion auf dem Firmengelände in Lügde aus.

 

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