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Auch der Weser-Radweg hat gut abgeschnitten
Analyse bestätigt: Fahrradtouristen sind mit den niedersächsischen Radfernwegen zufrieden

Dienstag 2. Februar 2016 - Hannover (wbn). Radtouristen geben niedersächsischen Radfernwegen gute Noten: Das ist das Ergebnis der Radverkehrsanalyse 2015, die heute vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH in Hannover vorgestellt wurde.

In einer ersten Befragungswelle wurden in der vergangenen Saison rund 6.000 Radtouristen an 16 Standorten entlang des Weser-Radweges, Elberadweges, Leine-Heide-Radweges, Aller-Radweges und des Radfernweges Hamburg-Bremen zu ihrem Raderlebnis befragt. Die Untersuchung zeigt, dass 93 Prozent der befragten Radtouristen den Gesamteindruck der von ihnen befahrenen Strecke  – insbesondere in Sachen Wegebeschaffenheit und Ausschilderung – mit „sehr gut“ oder „gut“ bewerten. Und: 89 Prozent der Radurlauber würden Niedersachsen für einen Radurlaub weiterempfehlen.

 

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Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD): „Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Es zeigt die Stärke und die hohe Qualität unseres radtouristischen Angebotes“. Die Radwege entlang der Elbe, Weser, Aller und Leine gehören nach Ansicht des Ministers zu den schönsten Radfernwegen Deutschlands. „Hier können Reisende die Schönheit und Vielfalt unserer Landschaften unverfälscht erleben. Gemeinsam mit Landkreisen und Regionen haben wir an den richtigen Stellen in eine gute Infrastruktur investiert. Diese Investitionen zahlen sich aus und werden von den Urlaubern honoriert.“

Viele Radler kommen aus NRW und Baden-Württemberg

Aus der Studie geht außerdem hervor, dass 57 Prozent der Radtouristen auf den untersuchten Wegen Tagesgäste sind und die verbleibenden 43 Prozent mit einer festen oder wechselnden Unterkunft durch Niedersachsen radeln. Der überwiegende Teil der Übernachtungsgäste kommt aus Niedersachsen (26,9 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (18,2 Prozent) gefolgt von Baden-Württemberg (6,7 Prozent) und Schleswig-Holstein (6,6 Prozent).

Zahl der E-Biker um fast 12 Prozent gestiegen

Mit steigender Nachfrage sind die Gäste auch mit E-Bikes unterwegs. Lag 2014 der bundesdurchschnittlich Anteil bei 5,5 Prozent der Radfahrer, die mit einem E-Bike unterwegs waren, radeln rund 17,4 Prozent der Radtouristen mit dem elektromotorisiertem  Rad durch das zweitgrößte Bundesland.

Die Radverkehrsanalyse wird nach Angaben des Ministeriums auch in 2016 und 2017 fortgesetzt. In diesem Jahr werden die Radtouristen am Nordseeküsten-Radweg, EmsRadweg, der Emsland-Route, auf der Deutschen Fehnroute, der der Internationalen Dollard-Route, Tour de Fries, der Ammerlandroute sowie der Hase-Ems-Tour befragt.

 

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