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Sicherheitskontrolle auf dem Friedhof
Stadt Hessisch Oldendorf überprüft Grabsteine auf Standfestigkeit

Freitag 29. April 2016 - Hessisch Oldendorf (wbn). Zum Ende der Frostperiode beginnt in der Stadt Hessisch Oldendorf wieder die alljährliche Kontrolle der Standsicherheit der auf den Friedhöfen im Stadtgebiet aufgestellten Grabsteine.

„Eine unbedingt notwendige Maßnahme, können doch Grabsteine, von denen manche bis zu einer halben Tonne schwer sind, zu einer tödlichen Gefahr werden, wenn sie etwa durch Frost- oder andere Witterungseinwirkungen nicht mehr stabil in ihrer Verankerung stehen,“ sagt Sandra Kühn, die bei der Stadt für die Verwaltung der städtischen Friedhöfe verantwortlich ist.

 

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Die Überprüfung ist ein Service der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger, die so rechtzeitig erkennen können, ob Handlungsbedarf besteht. „Denn die Verantwortung für die Standsicherheit der Grabsteine und damit auch für die Sicherheit der Friedhofsbesucher oder der Menschen, die auf dem Friedhof arbeiten, liegt immer bei den Nutzungsberechtigten“, erklärt Kühn.

Überprüfungsaktion startet im Mai

Die Prüfung, die mindestens einmal jährlich stattfinden muss, wird in diesem Jahr auf allen städtischen Friedhöfen ab Anfang Mai durchgeführt. Gleichzeitig werden die Grabstätten auch auf ihren Pflegezustand und auf den Ablauf der Ruhefrist kontrolliert.

Steine müssen 500 Newton aushalten

Ein Aufkleber weist die jeweiligen Nutzungsberechtigten und Friedhofsbesucher darauf hin, wenn die Prüfung ergeben hat, dass ein Grabstein umzustürzen droht. Das ist immer dann der Fall, wenn bei einer Belastungsprobe mit einer Kraft von 300 bis 500 Newton Schwankungen des Steins festzustellen sind. „Darüber werden die Nutzungsberechtigten auch schriftlich informiert“, heißt es aus dem Rathaus Hessisch Oldendorf.

 

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