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Jetzt geht’s den Algen an den Kragen
Mähboot-Einsatz am „JoBeach“: Baden in den kommenden zwei Tagen nicht möglich

Mittwoch 20. Juli 2016 - Hildesheim (wbn). Der Betreiber der „JoWiese“ in Hildesheim lässt ab morgen früh, 8 Uhr mit einem Mähboot die überbordende Vegetation an Unterwasserpflanzen im Badebereich des Hohnsensees zurückschneiden.

Dies teilt die Stadt Hildesheim mit und weist darauf hin, dass für die Dauer der Arbeiten aus Sicherheitsgründen nicht gebadet werden kann. Der Einsatz des speziellen Mähbootes wird voraussichtlich zwei Tage andauern.

(Zum Bild: Ein Mähboot. Damit Schwimmer diesem Spezialgerät erst gar nicht in die Quere kommen, ist das Baden im Bereich des zur „JoWiese“ gehörenden „JoBeach“ vorübergehend nicht erlaubt. Foto: Stadt Hildesheim)

 

 

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Der Grund für die Maßnahme: Das erhöhte Algenwachstum behindert die Badegäste inzwischen beim Schwimmen. Außerdem verbessert ein Rückschnitt den Sauerstoffgehalt des Gewässers und somit die Wasserqualität.

Stadt Hildesheim nimmt Rücksicht auf Seebewohner

Tiere werden bei der Freischneide-Aktion offenbar nicht gefährdet. Die Hildesheimer Stadtverwaltung verspricht: „Auf geschützte Arten wie Krebsschere und Seerose wird bei der Mähaktion ebenso Rücksicht genommen wie auf die Tierwelt.“

Ab dem 8. August will die Stadt Hildesheim den restlichen Hohnsensee mit dem Mähboot freischneiden lassen.

 

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