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Auch im Krankenhaus gab's Alarm

Vier Feuerwehreinsätze am heutigen Samstag in Hildesheim

Samstag 10. Juni 2017 - Hildesheim (wbn). Ein qualmender Küchentopf hat im Krankenhaus in Hildesheim für Aufregung gesorgt – denn es rückte die Feuerwehr an.

Doch rasch konnte Entwarnung gegeben werden. Aber nicht nur hierbei hatte der Rauchmelder angeschlagen. Vier Feuer sowie zwei technische Hilfeleistungen haben am Samstag die Feuerwehr Hildesheim beschäftigt.


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Bei den Bränden wurde eine Person durch Rauch leicht verletzt. Bei den technischen Hilfeleistungen kam es insgesamt zu zwei verletzten Personen. Insgesamt verliefen aber alle Einsätze glimpflich und es kam nur zu leichten Verletzungen.

Um 11:05 wurde die Hildesheimer Berufsfeuerwehr mit ihrem Löschzug, bestehend aus Einsatzleitwagen (ELW), Löschgruppenfahrzeug (LF), Drehleiter (DLK) und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), sowie die Freiwilligen Feuerwehren Achtum und Einum durch die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) Hildesheim alarmiert. In einem Hildesheimer Krankenhaus hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Eintreffen auf der Station stellte sich heraus, dass Küchendämpfe einen Rauchmelder hatten auslösen lassen. Das Personal des Krankenhauses hatte den qualmenden Topf, der den Rauch verursachte, bereits ins Freie verbracht und Fenster und Türen zur Belüftung geöffnet. So gab es für die Feuerwehr nichts weiter zu tun und der Einsatz war beendet.

Gegen 12:15 Uhr meldeten aufmerksame Nachbarn der IRLS einen piependen Rauchmelder sowie Brandgeruch und Rauch aus einem Fenster der Nachbarwohnung in der Hachmeisterstraße. Auch hier entsandte die IRLS den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Moritzberg. Nachdem die Feuerwehr an der Einsatzstelle angekommen war berichteten die Nachbarn, dass in der betroffenen Wohnung noch ein bettlägeriger Patient sein soll. Ein Angriffstrupp ging unter Atemschutz und mit einem C-Rohr vor. Die Tür der Wohnung konnte ohne großen Aufwand und ohne Beschädigung von der Feuerwehr geöffnet werden. In der Wohnung fand der Trupp einen Topf auf dem angeschalteten Herd vor. Dieser konnte durch das entfernen vom Herd und mit Hilfe des Wasserhahns abgelöscht werden. Im Schlafzimmer wurde dann die bettlägerige Person aufgefunden. Diese hatte durch den entstanden Rauch eine leichte Rauchgasvergitftung erlitten und wurde durch den Rettungsdienst und Notarzt behandelt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Wohnung wurde anschließend noch mittels Hochleistungslüfter entraucht und dann der Mieterin übergeben.

Kurz darauf rückte das HLF der Berufsfeuerwehr zu einer Türöffnung aus. Nachbarn hörten Hilferufe aus einer Wohnung und riefen in der IRLS an, die dann die entsprechenden Kräfte alarmierte. Vor Ort konnte die Feuerwehr herausfinden, dass einer der Nachbarn einen Schlüssel zu der Wohnung, aus der die Hilferufe kamen, hatte. Mit diesem Schlüssel wurde die Wohnungstür geöffnet. So konnte dem Rettungsdienst der Zugang zu der Patientin ermöglicht werden. Diese wurde anschließend durch den Rettungsdienst untersucht, für die Feuerwehr war der Einsatz beendet

 

 

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