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SPD in Coppenbrügge bedauert Verzicht auf kommunale Ämter

Alles Fehn oder was? Verbands-Geschäftsführerin übernimmt Geschäftsleitung von Radio Aktiv und ihr Mann sitzt im Vorstand

Von Ralph Lorenz

Coppenbrügge (wbn). Wird der „Bürgerfunk“ Radio Aktiv zum strahlenden Familiensender? Die Geschäftsführerin des Landschaftsverbandes Hameln-Pyrmont Ute Fehn wird zum 1. Januar 2013 Geschäftsführerin bei Radio Aktiv in Hameln werden.

Damit ist die erneute Familienzusammenführung unter dem Dach des mit öffentlichen Geldern subventionierten Senders  als Vollkreis gelungen. Fehn war schon mal am Mikrofon als Radio Aktiv noch mit jugendlichem Charme aus dem Hamelner HefeHof funkte. Dann wurde sie Geschäftsführerin beim Landschaftsverband Hameln-Pyrmont, der ebenfalls am Tropf der Subventionen und des Sponsorings hängt, aber nicht sonderlich von sich reden gemacht hat. Jetzt sitzt sie also bald an den wirtschaftlichen Stellschrauben des Radiosenders am Bürgergarten und ihr Mann ist im Vorstand des Lokalradios. In der Galerie der Vorstandsmitglieder wird er an erster Stelle aufgeführt. Dort ist er aber für den Außenstehenden nicht  als ein Fehn erkennbar sondern firmiert nur als Ulrich Schlieker.

(Zum Bild: Wahlkämpferin Ute Fehn (SPD) zieht sich ein zweites Mal aus der Coppenbrügger Kommunalpolitik zurück. Die SPD in Coppenbrügge bedauert das sehr. Foto: Lorenz)

 

 

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Aber ein Blick in die Liste der Vorstandsmitglieder weist aktuell, Stand 18. Oktober, auch Ute Fehn als Vorstandsmitglied aus. Gleich neben ihr ist auch ein Radio-Reporter Teil des Vorstands, der intensiv als Berichterstatter die Wahlkampfauftritte von Ute Fehn journalistisch begleitet hatte, als sie Bürgermeisterin in Coppenbrügge werden wollte und gegen den CDU-Mann Hans-Ulrich Peschka unterlegen ist. Der Vorstand des mit öffentlichen Geldern finanzierten Senders Radio Aktiv bestellt die Geschäftsführung. Hat sich das radio-aktive Vorstands-Ehepaar dabei der Stimme enthalten?  Kaum vorstellbar auch, dass ein lohnabhängig Beschäftigter, wie das Vorstands-Redaktionsmitglied seiner künftigen Geschäftsführerin die gelbe oder rote Karte zeigen wird.

Offenbar ersetzt Ute Fehn den Radio-Pionier Karsten Holexa. Der studierte Pädagoge und Jugendarbeiter – er hatte sich auch beim Aufbau der Sumpfblume verdient gemacht – ist zusammen mit Jo Stracke der führende Kopf und Ruhepol dieses niedersächsischen Graswurzel-Senders. Mit dem Ausscheiden des 60-Jährigen  würde eine medienpolitische Pionier-Ära zu Ende gehen, die auch über das Weserbergland hinaus Anerkennung gefunden hat und untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. Gefragt, was ihn auf die Palme bringt, gibt Holexa auf der Internetplattform des Radiosenders wie folgt Auskunft: „Wenn jemand eine Aufgabe (verantwortlich) übernimmt und sie dann nicht ausführt.“ Ute Fehn, die schon einmal ein kommunalpolitisches Gastspiel in Coppenbrügger Ratsgremien gegeben hat und für viele Genossen überraschend als Bürgermeister-Kandidatin zurückgekehrt war, scheidet nun erneut aus dem Coppenbrügger Gemeinderat aus. Dies hat der SPD-Ortsverein Coppenbrügge heute offiziell mitgeteilt und ausdrücklich das Ausscheiden der „Leistungsträgerin“ aus der Coppenbrügger SPD-Fraktion bedauert.

In der Ratsarbeit werde sie nur schwer zu ersetzen sein. Nach der Satzung von Radio Aktiv ist die Wahrnehmung von kommunalpolitischen Mandaten mit der beruflichen Tätigkeit als Radio-Geschäftsführerin nicht vereinbar. „Radio Aktiv hat eine gute Wahl getroffen“, heißt es in den Reihen der Coppenbrügger SPD. Ob Ute Fehn, wie offiziell verkündet, tatsächlich ihren Dienst zum 1. Januar 2013 antreten kann, dürfte noch zu klären sein. Ihre Kündigung als Geschäftsführerin im Landschaftsverband datiert erst zum 28. Februar 2013. Möglicherweise hat der Verband nichts dagegen wenn sie früher geht.

 

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