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Jubel im Hamelner Rathaus und in der HMT

Rattenscharf: Hameln nimmt erste Hürde in der Rattenfänger-Bewerbung zum Kulturerbe

Hameln (wbn). Die Weserbergland-Nachrichten.de gratulieren: Die erste Hürde hat der Rattenfänger auf dem Weg zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO genommen. Aus den acht eingegangenen Anträgen hat das Land Niedersachsen die Bewerbung „Der Rattenfänger von Hameln  - lebendige Tradition und Inspirationsquelle“ ausgewählt und an die Kultusministerkonferenz (KMK) weitergeleitet.

„Ich bin happy und auch ein wenig stolz“, freut sich Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann. Sie habe immer gehofft, dass es klappen würde. „Dass der Antrag toll war, war von Anfang an meine Meinung gewesen, aber jetzt Gewissheit zu haben, ist schon etwas ganz anderes“, fügte sie an. Auch Harald Wanger, Geschäftsführer der Hameln Marketing und Tourismus GmbH, ist zufrieden: „ Die erste Etappe ist geschafft. Die Imagewirkung für unsere Stadt ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“

 

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„Ich bedanke mich bei der Jury und bei der Ministerin für Wissenschaft und Kultur für das ausgesprochene Vertrauen“, sagt Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten bei der Antragstellung mitgewirkt und ihre Ideen eingebracht. Es sei ein großer Erfolg für das bürgerschaftliche Engagement in dieser Stadt.

Am 11. Mai wird die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und  Kultur Gabriele Heinen-Kljajic den Bürgern von Hameln ihre Glückwünsche überbringen. Anlässlich der diesjährigen Premiere des Rattenfänger-Freilichtspiels spricht sie um 12 Uhr auf der Hochzeitshausterrasse.

Deutschland ist 2013 dem UNESCO-Abkommen zum Schutz und Erhalt des immateriellen Kulturerbes beigetreten. Die Stadt Hameln setzte alles daran, mit der Rattenfänger-Sage in der ersten Bewerbungsrunde dabei zu sein. „Ich habe schon seit längerem die Debatte um den Beitritt Deutschlands mitverfolgt. Als es 2013 so weit war, sollte der Rattenfänger von Hameln auf gar keinen Fall fehlen“, so Stadträtin Gaby Willamowius, auf deren Initiative die Bewerbung fußt.

Der nächste Schritt ist es nun, von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Beauftragten der Bundesregierung  für Kultur und Medien (BKM) auf das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes gesetzt zu werden. In Rücksprache mit der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) wird diese Liste bis Herbst 2014 zusammengestellt und auf der Internetseite der DUK veröffentlicht.

Aus dem nationalen Verzeichnis werden dann Kulturgüter ausgewählt, die Deutschland dem internationalen Ausschuss als immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO vorschlägt. Vertragsstaaten können jedes Jahr bis 31. März Nominierungen bei der UNESCO einreichen. Erste Vorschläge aus Deutschland kann es demnach erst 2015 geben und eine endgültige Aufnahme kann sich bis Ende 2016 hinziehen.

In der Zwischenzeit setzen sich die Hamelner weiter für den Erhalt ihres regionalen Kulturgutes ein. So soll der 26. Juni – der Tag, an dem der Rattenfänger im Jahre 1284 die Hamelner Kinder entführt hat – sich langfristig als besonderer Tag etablieren.

Dieses Jahr veranstalten der wohltätige Verein Interhelp und die HMT GmbH zum Gedenken an den Kinderauszug  vor 730 Jahren eine „Pied Piper Challenge“ nach Emmerthal. In den kommenden Jahren wollen weitere Kultur- und Bildungsinstitutionen in Hameln - 2015 das Museum, 2016 das Theater und 2017 die Volkshochschule - den 26. Juni mit Aktionen und Programmen gestalten.

 

 

 

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