Keinerlei Hinweise auf mögliche Brandstiftung
Zwei Brände im Raum Einbeck und Northeim erweisen sich wie vermutet als Folge technischer Defekte
Donnerstag 24. September 2020 - Northeim (wbn). Der Morgen nach dem erneuten Brand einer Gartenlaube im Raum Einbeck: Es war diesmal keine Brandstiftung sondern ein technischer Defekt.
Das ist das Ergebnis der zügig durchgeführten Untersuchung der Brandermittler nach dem Feuer in einer Gartenlaube in Einbeck-Opperhausen.
Am 23.09.2020, 20:40 Uhr, brannte ein Zweifamilienhaus in Northeim-Hohnstedt. Der unmittelbare Brandort (Wäschekeller) wurde ebenfalls durch die eingesetzte Tatortgruppe der Polizeiinspektion Northeim beschlagnahmt. In der ersten Sachverhaltsaufnahme konnte erhoben werden, dass vermutlich ein technischer Defekt an einem Gerät im Keller brandursächlich war. Auch bei diesem Sachverhalt liegen nach den heutigen vertiefenden Untersuchungen der Polizei keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.
Am 22.09.2020 konnte die Polizei Northeim im Zusammenhang mit der Brandserie in Einbeck den Tatverdächtigen auf der Grundlage eines Haftbefehles des AG Göttingen verhaften. Ergänzend wird dazu auf die Pressemeldungen der Polizeidirektion Göttingen und die gestrige Pressekonferenz verwiesen.Im Zusammenhang mit der Brandserie Einbeck sitzen damit derzeit zwei Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.
"Es gibt keinerlei Hinweise bzw. Anhaltspunkte auf einen sachlichen Zusammenhang der beiden Brände in Opperhausen und Hohnstedt mit der Brandserie in Einbeck. Wir können jeweilige vorsätzliche Brandstiftungen ausschließen", sagte Jens Risting, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Northeim.“