Bei Lichtbogen verletzt? Unbekannte wollen Kabel klauen und verursachen Stromausfall

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Bei Lichtbogen verletzt? Unbekannte wollen Kabel klauen und verursachen Stromausfall

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Himmelfahrtskommando von Kupferdieben

Bei Lichtbogen verletzt? Unbekannte wollen Kabel klauen und verursachen Stromausfall

Mittwoch 5. April 2023 - Minden / Porta Westfalica (wbn). An Dummheit nicht mehr zu überbieten: Ein Stromausfall am Dienstag Abend hat die Spur zu einem Versuch von unbekannten Tätern gelegt auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände bei Porta Westfalica wertvolle Kupferkabel zu stehlen.

Ein Kabel stand noch unter Strom! Dazu die Polizei: „Hierbei kam es zu einem Kurzschluss. Der Spurenlage zufolge besteht der Verdacht, dass es zu einem Lichtbogen kam und der Täter hierdurch Verbrennungen erlitt.

Fortsetzung von Seite 1

Daher suchten ab den Mittagsstunden mehrere Einsatzkräfte das Gelände nach einem Verletzten ab.“ Es wurden sogar ein Polizeihubschrauber und ein Spürhund eingesetzt. Vorerst ohne Erfolg. Nachfolgend der Polizeibericht: „Ein in den Abendstunden des Dienstags ausgelöster Stromausfall führte im Laufe des Mittwochs zu einem Polizeieinsatz. Im Rahmen der Fehlersuche stießen Mitarbeiter des Netzbetreibers auf verdächtige Hinweise auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände und informierten die Polizei. Demnach waren Unbekannte auf das Grundstück eingedrungen und hatten versucht, Kupferkabel zu entwenden. Da die Leitung noch unter Strom war, wurde ein Kurzschluss ausgelöst. Zu einem Diebstahl kam es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Den aktuellen Ermittlungen zufolge müssen sich die Täter vor 23 Uhr Zugang auf das Gelände an der Möllberger Straße verschafft haben. Anschließend versuchte man das stromführende Kabel zu durchtrennen. Hierbei kam es zu einem Kurzschluss. Der Spurenlage zufolge besteht der Verdacht, dass es zu einem Lichtbogen kam und der Täter hierdurch Verbrennungen erlitt. Daher suchten ab den Mittagsstunden mehrere Einsatzkräfte das Gelände nach einem Verletzten ab. Hierzu wurde auch ein Polizeihubschrauber aus Dortmund sowie ein Mantrailer-Hund aus Ennepetal beordert. Ebenso kontaktierten die Ermittler alle umliegenden Krankenhäuser. Bis zum jetzigen Zeitpunkt führte die intensive Suche noch nicht auf die Spur des Verursachers.“