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Pipeline ist keine Lösung

Die Weser ist Niedersachsens größter Salzstreuer - Schraps koordiniert den Widerstand der SPD-Abgeordneten

Sonntag 25. Februar 2018 - Berlin / Hameln (wbn). Johannes Schraps hat das Problem vor der Haustür: Die versalzene Weser fließt durch seinen Wahlkreis. Jetzt ist er Koordinator der ebenfalls betroffenen SPD-Kollegen.

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps wird die SPD-Bundestagsabgeordneten der Weseranrainer in der neuen Legislaturperiode koordinieren und erklärt: „Es gibt noch einiges zu tun, damit die Salzbelastung in der Weser reduziert wird. Die Weser ist für die Wirtschaft und den Tourismus von enormer Bedeutung. Auch für die Bürgerinnen und Bürger im Weserbergland ist der Fluss ein wichtiger Lebensmittelpunkt. Wir möchten den Prozess zusammen mit den Landräten, Politikern, und Gewerkschaften aber auch gemeinsam mit der Kali-Industrie konstruktiv begleiten.“

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„Eine Pipeline ist für uns keine Lösung. Wir sind der festen Überzeugung, dass es in einem hochinnovativen Land wie Deutschland, möglich sein muss auch andere Wege beim Umgang mit den Abwässern zu finden. Über Forschung und Innovation sehen wir zudem die Möglichkeit alte Arbeitsplätze zu stärken und neue zu schaffen“, fügt Schraps hinzu.

Hintergrund: Das Thema „Weserversalzung“ begleitet und betrifft die Weseranrainer schon viele Jahre. Während im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte viele Flüsse in Deutschland durch vielfältige (Schutz-)Maßnahmen wieder eine hohe Wasserqualität erreicht haben, bleibt die Weser ein versalzenes Sorgenkind, das weiterhin die Gesundheit und die Lebensqualität der Anrainer bedroht. Auswirkungen sind ein stark angegriffenes Ökosystem und ein Versalzen des Grundwassers.

 

 

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