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Gemeinsam mit der Umweltstiftung WWF:
EDEKA unterstützt nachhaltigeren Umgang mit Wasser

Mittwoch 15. Juli 2015 - Hamburg/Berlin (wbn). Der größte deutsche Einzelhandelsverbund EDEKA unterstützt im Rahmen der Partnerschaft für Nachhaltigkeit mit WWF die Arbeit der Naturschutzorganisation zum Schutz weltweiter Süßwasservorkommen und aktuell eine WWF-Studie zu Wasserkriterien in Nachhaltigkeitsstandards.

Das wesentliche Ergebnis der Studie: Gerade bei der Bewertung von Wasserrisiken muss neben der Situation im Erzeugerbetrieb stärker die regionale Wassersituation berücksichtigt werden. Die Studienergebnisse hat WWF jetzt unter dem Titel „Verantwortung im Zeichen des Wassers“ veröffentlicht.

 

 

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Die WWF-Studie untersucht den Umgang mit Wasser in landwirtschaftlichen Nachhaltigkeitsstandards, darunter GLOBALG.A.P, Fairtrade und EU-Bio. Die Analyse zeigt, dass der Umgang mit Wasser auf der Ebene des lokalen Erzeugerbetriebes insgesamt gut, die regionalspezifische Wassersituation aber zu wenig berücksichtigt wird. „Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser in ausreichenden Mengen steht und fällt mit einem ökologisch funktionierenden Flussgebiet“, sagt Philipp Wagnitz, Experte für Wasserrisiken beim WWF Deutschland.

Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft verringern

„Süßwasser wird in vielen Gebieten der Welt immer knapper und stellt für den Handel eine wichtige Ressource dar. Ein Missmanagement kann grundlegende Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben“, so Rolf Lange, Leiter der Unternehmenskommunikation EDEKA AG. Daher sind die Ermittlung und Reduktion von Wasserrisiken bei ausgewählten Produkten oder Produktgruppen des Eigenmarkensortiments von EDEKA und Netto Marken-Discount ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit WWF. Auch im Rahmen von Modellprojekten wird an Lösungen gearbeitet.

„Die Verbesserung der Wasserkriterien in Nachhaltigkeitsstandards auf Basis einer ganzheitlicheren Betrachtung kann einen nachhaltigen Nutzen für die Produzenten vor Ort haben. Nachhaltigkeitsstandards wiederum stellen für den Lebensmittelhandel aufgrund der Zahl an Produkten, der weltweiten Ursprungsländer und der Länge der Wertschöpfungsketten eine Chance zur Verbesserung dar.“

Erster Schritt: Optimierung der Wasserstandards bei Eigenmarken

Beginnend mit den Eigenmarken arbeitet EDEKA kontinuierlich daran, Wasserstandards in Unternehmensaktivitäten zu verankern, um die Wassersituation so transparent wie möglich zu machen und Wasserrisiken verantwortungsvoll zu reduzieren. EDEKA und WWF analysieren bei ausgewählten EDEKA Eigenmarkenprodukten oder -produkt­gruppen die Wasserrisiken mit dem Ziel, diese zu reduzieren. Da eine Senkung des Wasserverbrauches dabei allein oft nicht ausreicht, geht es vor allem darum, die örtlichen Flussgebiete zu verstehen und an angepassten Lösungen in der Fläche zu arbeiten. Wichtiger Baustein dafür ist die Entwicklung eines farmbasierten Wasserkriterienkatalogs und eines Konzepts zur Minderung von Wasserrisiken.

Produkte mit dem WWF-Panda erfüllen bereits ökologische Standards

EDEKA Eigenmarkenprodukte, die vom WWF anerkannte ökologische Standards erfüllen und gemäß den Kriterien unabhängiger Prüforganisationen zertifiziert sind, tragen zusätzlich den WWF-Panda. Bei EDEKA gilt bereits jetzt: Nur jene EDEKA Bio-Produkte werden mit dem WWF-Panda gekennzeichnet, bei deren Herstellung neben der länderspezifischen Sozialsituation auch die regionale Wassersituation berücksichtigt wird.

Nähere Informationen zur Partnerschaft für Nachhaltigkeit, zum Themenfeld Süßwasser und zur Studie gibt es im Internet unter [edeka.de] und [wwf.de]

 

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