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Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


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Sparkasse Hameln-Weserbergland


Weil es um die Energiesicherung im Weserbergland geht:

Stadtwerke Hameln geben in Bremen ordenlich Gas - mit einem neuen Gaskraftwerk

Hameln/Bremen (wbn). Ein Blick über den energiepolitischen Tellerrand: Gestern ist in Bremen der Grundstein für ein Gaskraftwerk gelegt worden – und die Stadtwerke Hameln sind mit von der Partie. Sie geben damit zur Energiesicherung für das Weserbergland sprichwörtlich ordentlich Gas. Die Stadtwerke Hameln GmbH (GWS) beteiligt sich nämlich im Rahmen der Stadtwerkegemeinschaft TOBI Gaskraftwerksbeteiligungs GmbH & CO. KG an dem  Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk in Bremen.

Anlässlich der Grundsteinlegung für das Kraftwerk wies Geschäftsführerin Susanne Treptow, die auch Geschäftsführerin der TOBI Gaskraftwerksbeteiligungs GmbH und CO. KG ist, auf die Bedeutung der Stromeigenerzeugung für kommunale Unternehmen hin. „Die 15 in der TOBI-Gruppe zusammengeschlossenen Stadtwerke haben das gemeinsame Ziel, die Stromeigenerzeugung als eigenes Geschäftsfeld zu stärken und auszubauen. Früher haben wir diesen Teil der Wertschöpfung anderen überlassen.“ Daraus entwickelte sich das Erzeugungsoligopol der großen vier Konzern-Versorger, die einen 80 Prozent-Anteil in Deutschland hatten. „Mit unseren Investitionen sorgen wir für mehr Wettbewerb auf der Erzeugerseite. Dies ist die gute Nachricht für die Kunden der kommunalen Unternehmen.“

 

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Die Leistungsdaten lassen sich sehen: Die mit umweltfreundlichem Erdgas gefeuerte Anlage wird eine Leistung von rund 445 Megawatt (MW) brutto bereitstellen. Das Investitionsbudget beträgt insgesamt etwa 445 Millionen Euro. Nach einer geplanten Bauzeit von 30 Monaten soll das Kraftwerk Ende 2013 den Betrieb aufnehmen.

Die TOBI hält an dem Kraftwerk einen Anteil von 69 MW, also 15,5 Prozent. Das Investitionsvolumen wird sich für die TOBI Gruppe auf etwa 70 Millionen Euro belaufen. Innerhalb der Stadtwerkegemeinschaft halten die Stadtwerke Hameln einen Anteil von 6 Megawatt.

Für die Stadtwerke Hameln ist die Beteiligung an dem Gaskraftwerk auch deshalb wichtig, weil Gaskraftwerke sehr flexibel einsetzbar sind. „Gaskraftwerke sind die ideale Ergänzung der Stadtwerke-Strategie zum weiteren Zubau von Erneuerbaren Energie-Anlagen, weil sie kurzfristig geregelt werden können. Gaskraftwerke sind in der Lage, schnell auf Veränderungen der jeweils aktuellen Einspeisesituation von beispielsweise Wind- oder PV Anlagen zu reagieren. Zudem setzen Gaskraftwerke bei der Stromerzeugung nur die Hälfte von CO2 je kWh frei im Vergleich zu der Erzeugung in Kohlekraftwerken“, so Susanne Treptow.

Effiziente Doppelnutzung: Ein GuD-Kraftwerk nutzt seinen Brennstoff besonders effizient aus. Die bei der Verbrennung entstehende Energie treibt eine Gasturbine an, vergleichbar mit einem Flugzeugtriebwerk. Die heißen Abgase aus diesem Prozess nutzt das GuD-Kraftwerk weiter aus, um Wasser zu Dampf zu erhitzen, mit dem eine Dampfturbine angetrieben wird. Mit dieser Doppelnutzung erreicht ein GuD-Kraftwerk den höchsten Wirkungsgrad unter den fossil betriebenen Anlagen: über 58 Prozent. Kohleanlagen auf dem neuesten Stand der Technik bieten dagegen einen Wirkungsgrad von circa 45 Prozent. Insgesamt wird das GuD-Kraftwerk jährlich 1,8 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren. Rein rechnerisch deckt es damit den Bedarf von 500.000 Haushalten mit durchschnittlichem Verbrauch.

 

 

 

 

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