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Sechs Feuerwehren fahren 30 Einsätze

Nach Mitternacht brach über Bad Münder die Hölle los: 40 Zentimeter Wasser auf den Straßen in Rohrsen und Eimbeckhausen

Montag 4. August 2014 - Bad Münder (wbn). Kurz vor Mitternacht war die Welt in Bad Münder noch in Ordnung. Doch dann brach die Hölle los, öffnete der Himmel über Bad Münder mit Starkregen seine Schleusen.

Um 0.30 Uhr zog heute früh eine Gewitterfront über die beschaulichen Dörfer Rohrsen und Eimbeckhausen, beides Ortsteile von Bad Münder am Deister. Doch diese hatte es in sich. Starkregen prasselte nieder und setzte zahlreiche Keller und Garagen unter Wasser.

Die Sirenen ertönten

Auf den Hauptverkehrsstraßen stand das Wasser bis zu 40 Zentimeter hoch! Die Sirenen ertönten. Sechs Feuerwehren rückten an, um an bis zu 30 Einsatzstellen Wasser aus den Kellern und Garagen zu pumpen. Das DRK war ebenfalls im Einsatz. Es wurde zur Verpflegung der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren herbeigerufen.

(Zum Bild: Und plötzlich steht das Wasser auf den Straßen und die Feuerwehrkameraden waren im Dauereinsatz... Fotos: HPTmedia.tv)


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Zum Glück wurde niemand verletzt, weiß Marko Klose, Pressesprecher der Feuerwehr Bad Münder im Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de und HPTmedia.tv.

Die Anwohner fluchen. Einer überlegt, die Bauern zu verklagen. Und zwar zum wiederholten Male. Er sieht in ihren Feldern die Ursache der Wassermassen. Horst Freutel wohnt 30 Jahre in Eimbeckhausen, das hat er noch nicht erlebt! „Das Wasser kam durch den Boden“, erzählt Barbara Alsleben, während sie Wasser schöpft.

 

 

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